Das Fränkische Seenland bleibt auf der Erfolgsspur

Pleinfeld. Über 30 Aussteller, darunter Gemeinden, Städte, Märkte, Tourismusverbände und Dienstleister, nutzen die zwölfte „Infobörse Fränkisches Seenland“, um sich und ihre Angebote zu präsentieren.

Geschäftsführer Hans-Dieter Niederprüm stellte die Barrierefreiheit in den Themenmittelpunkt für 2018

Reger Betrieb herrschte am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Pleinfeld. Die Besucher deckten sich mit Infos zu Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten, kulinarischen Erlebnissen und Veranstaltungen im Fränkischen Seenland ein. Urlauber und Einheimische holten sich Tipps und Ideen, aber auch zahlreiche Reiseleiter und Touristiker aus dem Fränkischen Seenland sowie seinen Nachbarregionen nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren.

Landrat Gerhard Wägemann, Vorsitzender des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, blickte zur Eröffnung der Infobörse auf das erfolgreiche Jahr 2017 zurück: „Wir haben die historische Marke von einer Million Übernachtungen übertroffen“. Damit habe die Region bereits zum dritten Mal in Folge einen Rekord bei den Übernachtungen aufgestellt – trotz des Rückgangs der Bettenzahl. Diese hat sich seit 2012 von 6081 auf 5168 reduziert. Im selben Zeitraum wuchs die Zahl der Übernachtungen um 27,9 Prozent. Auch 2017 war eine satte Steigerung bei den Übernachtungen zu verzeichnen: um 7,5 Prozent. Durchschnittlich blieben die Gäste 3,1 Tage im Fränkischen Seenland. Damit liegt die Region über dem fränkischen und bayerischen Durchschnitt.

Barrierefreiheit als Jahresthema

Hans-Dieter Niederprüm, der Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, stellte fest: „Der Tourismus ist bei uns zu einem Wirtschaftsfaktor geworden.“ Die Stimmung in der Region sei sehr gut. Damit die positive Entwicklung weitergeht, wird kontinuierlich gearbeitet. 2018 will man unter anderem verstärkt um Tagesgäste aus dem Raum München werben. Außerdem steht das ganze Jahr über die Barrierefreiheit besonders im Mittelpunkt. Hier gehört die Region als Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland zu den Vorreitern. Auch an die Bewerbung Nürnbergs zur „Kulturhauptstadt Europas“ 2025 will sich das Fränkische Seenland anschließen.

Quelle und Bilder: Tourismusverband Fränkisches Seenland – Karolin Hofmann

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