Die Volkshochschule bezog ihre neuen Räume in der Nürnberger Straße

Gunzenhausen – Die Volkshochschule Gunzenhausen (VHS) hat ein lange verfolgtes Ziel mit der Einweihung des zentral gelegenen Bildungszentrums in der Nürnberger Straße neben der katholischen Stadtkirche erreicht, freute sich der Vorsitzende Gerhard Postler und die Geschäftsführerin Dagmar Wombacher-Hohlheimer. Hier kann die VHS ihrem Bildungsauftrag besser als bisher gerecht werden.

von links: Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber, Gerhard Postler (1. Vorsitzender), Barbara Stamm (Präsidentin des Bayerischen Volkshochschulverbandes), Dagmar Wombacher-Hohlheimer (Geschäftsführerin VHS Gunzenhausen) und Renate Schneider (2. Vorsitzende)

Im zweiten Stockwerk des neuen Gebäudes neben der katholischen Stadtkirche hat die VHS als Mieter der Unterrichts- und Büroräume nun eine endgültige Heimat gefunden. Die Räume sind modern ausgestattet, nach didaktischen Gesichtspunkten gestaltet und bieten mit Unterrichtsmitteln der Zukunft viel Platz für die unterschiedlichsten Weiterbildungsangebote. Das neue Bildungszentrum bildet einen Meilenstein in der Erwachsenenbildung in Gunzenhausen, der mit eigenen Mitteln der VHS finanziert wurde berichteten die beiden Führungskräfte der VHS stolz bei der offiziellen Einweihung.

Als besonderen Gast konnte die Präsidentin des Bayerischen Volkshochschulverbandes Barbara Stamm begrüßt werden die auch die Festrede hielt. Für Barbara Stamm ist die Erwachsenenbildung von großem Nutzen für die Bürger inne und Bürger des Freistaats. Bei der Vielfalt an unterschiedlichsten Informationen bietet die VHS als Bildungseinrichtung für alle eine vertrauenswürdige und seriöse Informationsquelle stellte die Oberfränkin fest.

Auch für Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ist die VHS eine wichtige Bildungseinrichtung in der Altmühlstadt und er bekannte sich bei seinem Grußwort auch hundertprozentig dazu. Die Chancen für eine landkreisweite Volkshochschule, wie sie derzeitig angedacht wird, sieht er aber als sehr gering an. Es sind leider nicht alle 27 Städte und Gemeinden im Landkreis bereit sich daran zu beteiligen und die erforderlichen finanziellen Mittel in die Hand zu nehmen bedauerte er. Mit Treuchtlingen besteht bereits eine Zusammenarbeit und in Weißenburg sind ebenfalls Veränderungen in diese Richtung zu erwarten. Neben den bereits bestehenden Kooperationen mit Nachbargemeinden und der VHS Gunzenhausen werden durch den Gunzenhäuser Bürgermeister bereits Gespräche mit weiteren Kommunen geführt, die ihr Interesse an einer Kooperation mit der VHS Gunzenhausen bekundeten. Für Karl-Heinz Fitz ist es besonders erfreulich, dass mit Auhausen auch eine Gemeinde angeschlossen hat, die gar nicht im Landkreis liegt.

Das bestehende VHS-Büro im Haus des Gastes wird auch weiterhin als Anlaufstelle zur Verfügung stehen verkündete Bürgermeister Fitz und sein besonderer Dank galt an diesem Abend den vielen ehrenamtlichen Kräften die in der VHS mitarbeiten.

Mehr Bilder von der Eröffnugnsfeier finden Sie auf unserer Facebookseite altmühlfranken.online.

(KH)

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