Weißenburg – Der Weißenburger Urologe und Belegarzt am Klinikum Altmühlfranken Dr. Thomas Siebert informiert am Dienstag, den 23. Januar 2018 über das neue mpMRT-Fusionsbiopsieverfahren am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.
Die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland ist noch immer das Prostatakarzinom. Nach Informationen des Robert-Koch-Instituts erhalten jährlich über 63.000 Männer die Diagnose Prostatakrebs. Das sei ein Viertel aller entdeckten Krebskrankheiten. Etwa 12.000 Menschen sterben an dieser Erkrankung. Die Sterberaten gehen allerdings seit den 1980er Jahren deutlich zurück. Ein Grund dafür sind Früherkennungsprogramme.
Das Klinikum Altmühlfranken hat noch einmal Geld investiert, um die frühe Erkennung von Prostatakrebs weiter zu verbessern. Die Weißenburger Urologen haben ein neues Biopsiegerät erhalten, die sogenannte mpMRT-Fusionsbiopsie. Damit ist es möglich, Prostatakrebs noch früher zu erkennen und genauer zu orten. Das neue Diagnoseverfahren war lange nur an Universitätskliniken möglich. Urologen arbeiten dabei eng mit Radiologen zusammen. Mit dieser Kombination entgeht den Ärzten kaum noch ein klinisch relevanter Tumor.
Der in Weißenburg niedergelassene Urologe und Belegarzt am Klinikum Altmühlfranken Dr. Thomas Siebert informiert am Dienstag, den 23. Januar um 19:00 Uhr wie genau die mpMRT-Fusionsbiopsie funktioniert und wann sie sinnvoll ist. Veranstaltungsort ist die Berufsfachschule für Krankenpflege am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Quelle und Bild: Klinikum Altmühlfranken – Julia Kamann
Das MRT-Biopsieverfahren wird nicht von der Krankenkasse übernommen.
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