Viel Abwechslung zum Nachkirchweihwochenende am Festplatz und am Marktplatz

Gunzenhausen – Am zweiten Kirchweihwochenende findet in Gunzenhausen traditionell der Nachkirchweihmarkt statt. Auch dieses Jahr hatten wieder viele Firanten ihre Stände am Marktplatz und am Hafnermarkt aufgebaut und boten den Besuchern wieder ihr reichhaltiges Angebot von Bekleidung über Blumen und kulinarischen Genüssen bis zu kunsthandwerklichen Gegenständen an. Zur bevorstehende Bundestagswahl informierten auch die Freien Wähler die Besucher mit ihren Direktkandidaten Wolfgang Hauber und Gerhard Siegler.

Die Gnotzheimer Musikanten spielten am Nachkirchweihsonntag zur Frühschoppen im Regionalzelt Gruber

Viele Familien verbanden einen Besuch des Marktes mit dem letzten Kirchweihtag und gingen danach weiter auf den Festplatz um die Kirchweih für sich persönlich ausklingen zu lassen. Somit ist der Nachkirchweihmarkt auch ein fester Bestandteil der Gunzenhäuser Kirchweih. Nicht nur die aus der ganzen Region angereisten Firanten boten ihre Angebote den Besuchern an, sondern auch die Einzelhandelsgeschäfte hatten während der Marktzeiten von 13 bis 18 Uhr geöffnet und freuten sich über die Kunden. Am verkaufsoffenen Sonntag ist ein entspannteres Einkaufen möglich und die Kunden haben mehr Zeit sich eingehend beraten zu lassen als zu den regulären Öffnungszeiten. Der Stadtmarketingverein Gunzenhausen förderte diesen Verkaufsoffenen Sonntag mit extra Werbebeiträgen in der regionalen Presse.

Die Eiscafés am Markt erfreuten sich bei spätsommerlichen Temperaturen großer Beliebtheit und waren mit ihren Außenplätzen die ganze Zeit über gut besucht.

Kirche im Autoskooter

Die Kirche kam am Nachkirchweihsonntag auf den Festplatz in den Autoskooter

Den Start machte am Vormittag bereits die evangelische Kirchengemeinde. Sie verlegt den Sonntagsgottesdienst auf den Festplatz in den Autoskooter der Familie Zöllner und die beiden Pfarrer Conny Schieder und Benedikt Wolff feierten mit über 200 Besuchern und vielen Schaustellern unter dem Thema „Cruisen mit Gott“ einen ergreifenden Gottesdienst in ungewohnter Umgebung.

Schafkopf im Regionalzelt

Die Vertreter des Kerwazunftvereins präsentieren mit dem Festwirtsehepaar Gruber im Regionalzelt die zahlreichen Sachpreise für das Schafkopfturnier

Am Samstag Nachmittag lud die Kerwazunft in das Regionalzelt zu Horst Gruber ein und veranstaltete ein Schafkopfturnier bei dem 80 Kartelfreunde um die zahlreichen Geld- und Sachpreise, die von der Kerwazunft, dem Festwirtehepaar Gruber und den Kirchweihbuam und -madli gespendet und von vielen Sponsoren eingesammelt wurden, spielten.Der Erlös dieser Veranstaltung wird von der Kerwazunft für soziale Einrichtungen in Gunzenhausen gespendet.

Hochfeuerwerk bildete den Kirchweihabschluss

Das prachtvolle Hochfeuerwerk bildete wieder den krönenden Abschluss der Kirchweihwoche in Gunzenhausen

Den Abschluss der Kirchweih bildete das traditionelle Brillant-Hochfeuerwerk am Sonntag Abend am Festplatz. Die Schausteller waren durchweg mit ihren Geschäften bei 9 sonnigen Tagen ohne Regen zufrieden und die Polizei sprach von einer ruhig verlaufenden Veranstaltung.

(KH)

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