Ausflug in die Nürnberger Kickfabrik

Gunzenhausen – Eingeladen von Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger, der beim Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen im Jugendmigrationsdienst und an der Stephani-Mittelschule tätig ist, ging es für mehr als 20 Kinder und Jugendliche in die Kickfabrik nach Nürnberg.

Die Jugendlichen hatten viel Spaß in der Kickfabrik

Im  ehemaligen Quelle Logistikzentrum entstand dort vor einigen Jahren am Stadtrand ein besonderer Treffpunkt für Gleichgesinnte. In der einzigartigen Indoor Soccer Halle konnten die Teenager in den zwei gebuchten Master Courts beim sportlichen Wettbewerb in Form eines kleinen Turniers ihre Kräfte messen.

Das Angebot der „Offenen Halle“, das jeden Donnerstag ab 15:30 Uhr in der Stephani-Halle stattfindet, erfreut sich inzwischen wieder großer Beliebtheit und zählt regelmäßig bis zu 30 Teilnehmer. Mit ehrenamtlicher Unterstützung von Maurice Demir organisierte deshalb Thomas Pfaffinger als besonderes Highlight den Vormittag in der Nürnberger Kickfabrik. Die zahlreich teilnehmenden Jugendlichen vergaßen beim Kicken schnell ihre vorherrschenden Unterschiede: Religion, Alter, Kultur, Schulbildung etc. waren rasch unwichtig, vielmehr zählte, wer beim Fußballspielen etwas drauf hat. „Integration findet bei diesem Gruppenangebot im Kleinen statt. So erleben beispielsweise auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge bei uns Gemeinschaft.“, zeigt sich der Sozialpädagoge überzeugt. Kein Wunder also, dass auch der Ausflug in die Kickfabrik zu einem tollen Erlebnis für alle wurde. Die 20 Kinder und Jugendlichen teilten sich vor Ort in vier Teams auf und spielten ein kleines Turnier mit Vor- sowie Rückrunde. Letztlich war es am Ende fast nebensächlich, wer als Sieger vom Platz ging, vielmehr genossen die jungen Menschen das Verbindende. Mit den Weihnachtsferien macht nun auch die „Offene Halle“ eine kleine Pause, bevor es ab dem 12.01.2017 immer donnerstags weitergeht.

Quelle und Bilder: Jugendmigrationsdienst Gunzenhausen – Thomas Pfaffinger

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