Ausstellung

Kings and Vagabonds

Gunzenhausen – Die Malerin Margit Schuler stellt von 29.11.2015 bis 20.12.2015

im Kunstforum M 11 am Marktplatz in Gunzenhausen eine Auswahl ihrer Werke aus. Die Ausstellung ist immer Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Am 29.11.2015 wird die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet und die Besucher haben die Möglichkeit mit der Künstlerin selbst zu sprechen.

Seit vielen Jahren ist der Mensch mit all seinen Facetten und Befindlichkeiten Thema der Arbeit. Von Margit Schuler. Kings and Vagabonds  ist der Titel einer Serie von bisher 14 großformatigen Bildern (140 x 120 cm) in Acryl auf Leinwand aus 2013/14.

Im mittelalterlichen Verständnis der Welt galt das Konzept des „Wheel of Fortune“:

Jeder an seinem Platz, mit dem ihm zugewiesenen Rollenverständnis, jedoch nie sicher, ob der Status bestehen bleibt, ob das Rad sich nicht doch weiterdreht.

Erstaunlicherweise – oder wie zu erwarten – hat sich seitdem bei dieser Vorstellung, bei unseren Einstellungen und Haltungen, bei den Verhaltensweisen und Rollen  wenig geändert. Wir besetzen einen Platz, eine Rolle, wissen aber nicht, was die Zukunft bereithält.

Die Reihe „Kings and Vagabonds“ wirft einen respektlosen Blick auf die „Vanity Fair“, diesen bunten Jahrmarkt der menschlichen Eitelkeiten. Von ganz oben bis ganz unten, vom König bis zum Vagabunden, als Archetypen gedacht, präsentiert sich der ganze „Hofstaat“ als menschliches Panoptikum.

„Margit Schuler ist eine herausragende Künstlerin“, so Klaus Seeger, 1.Vorsitzender des Kunstforums Fränkisches Seenland. Und weiter: „Es freut mich ganz besonders, mit Margit Schuler eine Künstlerin aus den Reihen des Kunstforums und gleichzeitig eine Künstlerin aus der Region präsentieren zu können!“

Margit Schuler  wurde 1955 in Nürnberg geboren und ist seit 1988 als freischaffende Künstlerin tätig. Sie lebt und arbeitet in Windsbach im Landkreis Ansbach. Ihre zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und u.a. in Frankreich begeisterten Publikum und Fachpresse. Margit Schuler wurde ausgezeichnet mit dem  Ansbacher Kunstpreis (2003) und dem Energent-Kunstpreis Bayreuth (2012).

Quelle und Bilder: Kunstforum M 11 – Klaus Seeger

 

 

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