Ausstellung

Susanne Spitzbarts Faschings- und Frühlingsmotive

Gunzenhausen – Die schwäbisch-alemannische Fasnacht, der Pleinfelder Hummel mit Hörnerböck

Susanne Spitzbart

sowie ein froher und ein Bilanz ziehender Aschermittwochsclown – das sind die Motive, die Susanne Spitzbart in ihren Faschingsbildern verwendet. Dem Humor und dem kleinen Lächeln räumt die wieder in Gunzenhausen lebende Künstlerin in ihren Bildern viel Platz ein.
So gibt es auch einen schelmischen Till Eulenspiegel, Illustrationen zu Witzen, Wendebilder und paradoxe Kompositionen mit Titeln wie „Nachts sind alle Katzen rot“ in den Räumen der Stadt- und Schulbücherei zu sehen. Bis Mitte März läuft die Ausstellung, wobei nach dem Faschingsdienstag die Clowns und Masken durch Oster- und Frühlingsbilder ersetzt werden.
Schon seit frühester Kindheit hat Susanne Spitzbart sich mit Pinsel, Stift und Zeichenblock beschäftigt und so lag die Ausbildung zur Textilmusterzeichnerin nahe. Nebenberuflich übt sie diese Tätigkeit bis heute aus. Saisonbedingt arbeitet sie zudem im Bereich der Denkmalpflege bei Restauratoren oder Kirchenmalern mit.
Die Natur, Blumen, Blüten und auch die Landschaftsmalerei gehören zu ihren Sujets. Manchmal thematisiert sie den liebevollen Blick auf Nachbars Katze oder die Erinnerung an einen Morgenspaziergang am See. So sieht es die Künstlerin: „Selbst in banalen Gegenständen steckt Malerisches, man muss nur genau hinsehen. Dazu möchte ich die Menschen in der heutigen, oft oberflächlichen Zeit wieder animieren.“

Quelle und Bild: Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen

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