Weißenburg – Immer häufiger müssen Fehlbefüllungen wie Bauschutt in der Restmülltonne festgestellt werden. Dies ist nicht nur verboten, sondern stellt auch eine echte Gefährdung dar.
In den vergangenen Monaten hat sich Bauschutt in der Restmülltonne zu einem echten Problem entwickelt. Immer häufiger müssen die Müllwerker Tonnen stehen lassen, da diese mit Bauschutt befüllt worden sind.
Unter Bauschutt versteht man mineralische Abfälle, die beim Abbruch, Ausbau oder Aushub auf einer Baustelle anfallen. Beispiele hierfür wären Beton, Ziegel, Backsteine, Mörtelreste aber auch Fliesen oder Keramikabfälle.
Mit Bauschutt befüllte Abfalltonnen verursachen gleich mehrere Probleme: Dadurch, dass die Behälter nicht für solche Lasten ausgelegt sind, können Schäden an der Tonne entstehen. Des Weiteren können die Behälter aufgrund ihres Gewichtes bei der Leerung abrutschen und so die Müllwerker gefährden. Auch im Fahrzeug selbst entstehen durch den Bauschutt große Schäden an der Press-Mechanik. Sogar in der Müllverbrennungsanlage kann Bauschutt zu Schäden am Feuerungsrost führen.
Deshalb die dringende Bitte der Abfallwirtschaft, auch Kleinmengen an Bauschutt ausschließlich an den Recyclinghöfen, an Wertstoffhöfen mit Bauschuttannahme, Bauschuttdeponien oder Entsorgungsfirmen zu entsorgen.
Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen – Claudia Wagner
Vielen Dank, dass Sie diesen Beitrag geteilt haben. Die Lektüre hat mich auf den neuesten Stand zur Bauschuttentsorgung gebracht. Ich denke, ich habe genug Informationen gefunden.