Betriebskosten der Seen bleiben hoch

Ansbach – Auf Grund der hohen Betriebs- und Instandhaltungskosten sind die drei Seenzweckverbände Altmühl-, Brombach- und Rothsee in den nächsten Jahren weiterhin auf einen erhöhten Umlageanteil angewiesen.

Seitens des Bezirks Mittelfranken wurde dieser bereits in den Haushaltsjahren 2013 bis 2016 wegen des damaligen Investitionsbedarfs von 800.000 Euro auf eine Million Euro angehoben. An dieser Summe soll nach einem Beschluss des Bezirksausschusses festgehalten werden. Die Mitglieder des Ausschusses haben die Vertreter des Bezirks in den Verbandsversammlungen der drei Seenzweckverbände bevollmächtigt, einer Umlage bis zur Gesamthöhe von einer Million Euro zuzustimmen. Über die Aufteilung des Umlagenanteils des Bezirks entscheiden die Zweckverbände selbst.

Im vergangenen Jahr kam dem Zweckverband Brombachsee 61 Prozent der Summe zu, der Zweckverband Altmühlsee erhielt 22,5 Prozent, der Zweckverband Rothsee 16,5 Prozent. Letzteren unterstützt der Bezirk Mittelfranken seit dem Jahr 1977, seit 1974 wird der Zweckverband Altmühlsee bei der Umlage berücksichtigt, der Zweckverband Brombachsee seit 1973. Bis 2018 wurden die drei Zweckverbände mit einer Gesamtsumme von knapp 38,5 Millionen Euro bezuschusst.

Quelle: Bezirk Mittelfranken – Pressestelle

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