Bundespräsident muss künftig vom Volk gewählt werden

Berlin – Mehr direkte Demokratie – dafür warben die FREIEN WÄHLER am Samstag bei einer öffentlichen Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz. Hubert Aiwanger, dem Vorsitzenden der FREIEN WÄHLER, ist dies gerade im Vorfeld der Wahl des Bundespräsidenten am Sonntag ein wichtiges Anliegen: „Wir setzen uns seit Jahren für eine Direktwahl durch das Volk ein. Dies würde dazu beitragen, dass sich die Bürger mit dem Bundespräsidenten über Parteigrenzen hinweg besser identifizieren können und diesen als echten Bürgerpräsidenten wahrnehmen.“

Auf dem Bild sehen Sie Alexander Hold, den Bundespräsidentenkandidaten der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, Bundesvorsitzender und MdL, Ulrike Müller, MdEP; sowie Thomas Zöller, Bezirksvorsitzender FREIE WÄHLER Unterfranken.

Deswegen schicken die FREIEN WÄHLER mit Alexander Hold einen eigenen Kandidaten in das Rennen um das Amt des Bundespräsidenten. Er will den Bürgern die Politik wieder nahebringen: „Es gibt derzeit zu wenig direkte Demokratie in Deutschland. Stattdessen bestimmen drei Parteivorsitzende darüber, wer das neue Staatsoberhaupt wird. Kein Wunder, dass viele Bürger enttäuscht sind, denn genau dieses Gebaren trägt zur Politikverdrossenheit bei. Die Menschen haben das Gefühl, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird und sie nicht angemessen beteiligt werden. Dem müssen wir entgegenwirken. Eine Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk würde dem Amt mehr Legitimität verleihen.“

Unter den Demonstranten am Alexanderplatz waren auch viele Junge Freie Wähler (JFW). Für den bayerischen JFW-Landesvorsitzenden Matthias Penkala ist es wichtig, mehr junge Leute für Politik zu interessieren. „Gerade meine Generation ist in der Bundesversammlung unterrepräsentiert. Deshalb freut es mich, bei dieser Wahl für die FREIEN WÄHLER dabei sein zu können.“ Penkala kennt Hold seit vielen Jahren aus der bayerischen Kommunalpolitik: „Er ist sympathisch, kompetent – ein hervorragender Kandidat und der einzige aus der bürgerlichen Mitte. Ich wünsche ihm bei der Wahl möglichst viele Stimmen über unsere elf eigenen hinaus“, so der 27-jährige Kommunalpolitiker aus dem oberpfälzischen Freystadt.

Während der Demonstration auf dem Alexanderplatz konnten die Menschen symbolisch abstimmen, ob sie den Bundespräsidenten künftig direkt wählen wollen. Das Ergebnis wird den Medien am Samstagabend bei einem Empfang der FREIEN WÄHLER für Wahlleute und Parteibasis in Nähe des Deutschen Bundestags bekanntgegeben.

Quelle und Bild: Freie Wähler Landesgeschäftsstelle Bayern

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