Bundestagskandidat Marco Meier stellte sich in Langenaltheim vor

Langenaltheim – Der Freie Wähler-Direktkandidat für die Bundestagswahl Marco Meier besuchte am gestrigen Donnerstag die Gemeinde Langenaltheim und stellte sich in einer Versammlung interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor.

Marco Meier (links) bei seinem Besuch in Langenaltheim
Meier will mit seiner Person und den Freien Wählern für frischen Wind in Berlin sorgen: „Ich stehe für eine gerechte, moderne und zukunftsorientierte Politik von Bürger für Bürger zum Wohle von uns allen!“
Meier besichtigte vor der Versammlung gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler Langenaltheim Werner Optisch und dem Kreisvorsitzenden der Freien Wähler Weißenburg-Gunzenhausen Wolfgang Hauber, den Ort Langenaltheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der gemeinsam mit Stadt und Landkreis Ansbach zum Bundestagswahlkreis 241 gehört.
Während des Rundgangs konnte sich Meier ein Bild von Langenaltheim machen. Unter anderem wurde das Rathaus, die Schule und der Kindergarten, das Gemeindezentrum, das Nahwärmenetz sowie das Sportzentrum und Freibad besichtigt.
Der mittelfränkische Spitzenkandidat zeigte sich sehr beeindruckt vom Rundgang durch Langenaltheim: „Besonders das Nahwärmenetz, das Gemeindezentrum und das Freibad haben mich sehr beeindruckt. Die Gemeinde Langenaltheim ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es sich auszahlt, wenn seit vielen Jahren die Freien Wähler Verantwortung vor Ort übernehmen. Dort sei überwiegend die Welt noch in Ordnung“, so Meier.
Anschließend ging der 24-jährige Meier, der in seiner Heimatgemeinde Weihenzell Gemeinderat und Fraktionssprecher ist, darauf ein, dass die Menschen aber zunehmend das Gefühl hätten, dass die Welt im Großen immer mehr aus den Fugen gerät, die Gesellschaft gespalten wird und Parallelgesellschaften entstehen. Die Bundespolitik wird hier ihrer Verantwortung für Städte und Gemeinden leider schon lange nicht mehr gerecht!
Mein Ziel ist es deshalb, den Zusammenhalt der Menschen zu stärken und gegen eine weitere Spaltung der Gesellschaft anzukämpfen. Nicht über die Köpfe der Menschen hinweg zu regieren, sondern die Bürger aktiv an der Politik beteiligen und ein Zeichen gegen die Politikverdrossenheit zu setzen und das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Ich plädiere für mehr Bürgerbeteiligung und Volksentscheide auch auf Bundesebene.
Im Themenbereich der „Integration und Zuwanderung“ hat die Bundesregierung ausgerechnet den Ort vergessen, wo letztendlich all dies gelingen muss, nämlich die Kommunen. Die Bundesregierung lässt jetzt noch viele Gemeinden, Städten und Bezirke auf den erheblichen Kosten der Flüchtlingsintegration sitzen! Die Mehrkosten müssen von Bund und Land getragen werden!
Außerdem sprach sich Meier für ein Einwanderungsgesetz mit klaren Zuzugskriterien aus, die eine unkontrollierte Zuwanderung verhindert und forderte einen besseren Informationsaustausch der Sicherheitsbehörden sowie eine konsequentere Anwendung und Durchsetzung von bereits vorhandenen Gesetzen. Neben einem Einwanderungsgesetz müsse ein Masterplan für die Integration entwickelt werden, dass deutlich mehr Personal in den Ämtern und Justizbehörden beinhaltet sowie Freiwillige und Ehrenamtliche durch mehr Hauptamtliche entlastet werden!
Im Anschluss an seine Rede entwickelte sich eine spannende und lebendige Diskussion. Meier war es wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu diskutieren. Werner Optisch und Bürgermeister Alfred Maderer sicherten Meier die vollste Unterstützung des Ortsverbandes zu. Meier bedankte sich für die ausgesprochene Unterstützung und die Organisation des Abends. „Ich werde sehr gerne noch öfters nach Langenaltheim kommen. Erst Wahlkampf machen und dann ab ins wunderschöne Freibad zur Abkühlung und Entspannung“, so Meier abschließend.
Quelle und Bilder:  Marco Meier

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