CSU geht mit einer Mischung aus Erfahrung und neuen Gesichtern in das Rennen um die Kreistagsmandate

Pleinfeld – Bei der Nominierung der Kreistagskandidaten konnte der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Manuel Westphal 89 stimmberechtigte Delegierte und zahlreiche Gäste in Pleinfeld begrüßen.

Die anwesenden Kreitagskandiaten der CSU freuten sich über die einstimmige Nominierung

Es weht in Pleinfeld und auch in der CSU wieder ein neuer Wind. Die Bürgerinnen und Bürger in Pleinfeld und im gesamten Landkreis wollen wieder Verlässlichkeit, Beständigkeit und Orientierungsmöglichkeiten in der Politik. Daher erwarten sie auch von ihren Volksvertretern in allen kommunalen und staatlichen Parlamenten das diese auch für sie da sind, stellte der Pleinfelder Bürgermeister Stefan Frühwald in seinen Grußworten fest.

Die Liste der vorgeschlagenen Kandidaten spiegelt den notwendigen Generationswechsel in der CSU wieder, lobte der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer die Zusammenstellung der Kandidatenliste. Es sind darauf viele junge Bürgermeister und -kandidaten, sowie Bewerber aus allen gesellschaftlichen Schichten zu finden.

Für den scheidenden Landrat Gerhard Wägemann ist Politik schon immer ein Mannschaftssport gewesen stellte er in seinen Grußworten fest. Er sieht die Bewerberliste als ein gutes und starkes Team der Partei.

Die 60 Bewerber und Bewerberinnen wurden von den Delegierten in der vorgeschlagenen Listenreihung einstimmig gewählt. Es sind darauf neben den Spitzenkandidaten Manuel Westphal und Artur Auernhammer als Landtags- bzw. Bundestagsabgeordnete auch 13 amtierende Bürgermeister und 6 junge Bürgermeisterkandidaten zu finden. Manuel Westphal war es dabei auch wichtig dass alle Regionen des großflächigen Landkreises in der Liste abgebildet werden. Die Liste zeigt eine gesunde Mischung aus erfahrenen Kreisräten und Kommunalpolitikern sowie jungen Bewerbern auf, die einen neuen Wind in die Landkreispolitik mit ihren modernen Sichtweisen bringen können waren sich die Delegierten einig. Eine kleine Enttäuschung für einige Versammlungsteilnehmer war aber die Tatsache, dass mit nur 13 weiblichen Bewerbern der CSU Kreisverband dem Wunsch seines Landesvorsitzenden nicht nachgekommen ist und die Partei sich im Landkreis zwar digital affiner und jünger aber nicht weiblicher weiter entwickelt hat.

Kreisvorsitzender Manuel Westphal stimmte die Delegierten auf die kommenden 150 Wahlkampftage zum Abschluss mit der Feststellung, dass die Sonntagsreden andere halten können aber entscheidend für die Wählerinnen und Wähler die Umsetzung der Ideen ist, ein. Die CSU will die Region zum Wohle der Menschen gestalten und sich nicht in Komfortzonen ausruhen ermahnte er seine Delegierten.

Mehr Bilder von der Nominierungsversammlung in Pleinfeld finden Sie auf unserer Facebookseite altmühlfranken.online.

(KH)

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