CSU will einen Umweltbeirat in Weißenburg

Weißenburg – Die Stadtratsfraktion der CSU hat an den Weißenbürger Oberbürgermeister Jürgen Schröppel den Antrag gestellt, dass die Stadt Weißenburg einen ehrenamtlichen Umweltbeirat einrichtet. Dazu soll durch die Verwaltung ein Satzungsentwurf erarbeitet und dem Stadtrat zeitnahe zum Beschluss vorgelegt werden.

In Weißenburg gibt es eine Vielzahl von Vereinen, Verbänden, sonstigen Gremien oder auch einzelnen BürgerInnen, welche sich mit den Themen Umwelt und Natur beschäftigen. Es gibt somit nicht nur ein erhebliches Interesse an Umwelt und Natur, sondern auch entsprechend hohes Engagement und Sachverstand. Dieses Engagement und dieser Sachverstand sollen im Rahmen des Umweltbeirates „abgerufen“ und für die Stadt genutzt werden begründete die CSU-Stadtratsfraktion ihren Antrag.

Der Umweltbeirat soll das allgemeine Verständnis für Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz fördern und kann bei Bedarf den Stadtrat beraten. Er kann sich in verschiedenen Bereichen wie Luft, Lärm, Abfall, Klima, Verkehr, Bau, Forst und Energie engagieren. Nachhaltige Stadtentwicklung im Einklang mit Umwelt und Klima sind übergeordnetes Ziel.

Analog zum bereits bestehenden Seniorenbeirat können sich die Akteure in regelmäßigen Abständen treffen, sich beteiligen und der Stadt z. B. beim Unterhalt von städtischen öffentlichen Grünflächen beratend zur Seite stehen. Ein frühzeitiges Einbinden dieser engagierten BürgerInnen ist aus Sicht der CSU sinnvoll, um berechtigte Belange des Umwelt- und Naturschutzes und notwendige Vorhaben der Stadt Weißenburg in Einklang zu bringen.

Im Rahmen einer durch die Verwaltung auszuarbeitenden Satzung könnten z. B. Vertreter des Bund Naturschutzes, des Landesbundes für Vogelschutz, der Jägerschaft, der Landwirte, des Forstes, der Gartenbauvereine, usw. in diesen Umweltbeirat berufen werden.

Quelle und Bild: CSU-Stadtratsfraktion-  Klaus Drotziger

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