Dank an Helfer und Unterstützer der Notunterkunft

Herrieden – Seit Mitte März betreibt das Landratsamt Ansbach in der Dreifachturnhalle Herrieden eine Notunterkunft für aus der Ukraine geflüchtete Personen. Hier können binnen kürzester Zeit bis zu 200 Menschen aufgenommen und betreut werden. Sie werden hier so lange beherbergt, bis ein passender Wohnraum für sie gefunden ist. Derzeit befinden sich keine geflüchteten Personen in der Notunterkunft. Weil aber weiterhin kurzfristig mit einer Zuweisung gerechnet werden muss, muss die Notunterkunft auf absehbare Zeit in Betrieb bleiben. Dies bedeutet auch, dass sich im Hintergrund zahlreiche ehrenamtliche Helfer bereit halten.

1500 Stunden haben die ehrenamtlichen Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes bisher für die Notunterkunft Herrieden geleistet. Unser Foto zeigt (von links) Enrico Werr, Demas Hartmann, Oskar Ebersberger, Jürgen Lorenz, Tamar Hartmann, Nico Pohlig und Martin Nehmeyer.
(Foto: Christian Bernhard/Bayerisches Rotes Kreuz)

„Der Betrieb der Notunterkunft ist ein Kraftakt, an dem viele Hauptamtliche mitarbeiten. Ohne die Unterstützung der Ehrenamtlichen wäre dieser Kraftakt aber überhaupt nicht vorstellbar. Daher möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die das Landratsamt Ansbach in ihrer Freizeit beim Aufbau, beim Betrieb und bei der Ausstattung der Notunterkunft bisher so tatkräftig unterstützt haben und dies auch weiterhin tun“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die Notunterkunft hat darüber hinaus von Unternehmen und von Bürgern zahlreiche Spenden erhalten. „Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung angesichts der schrecklichen kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine ist berührend und beeindruckend. Dank der vielen Spenden und des ehrenamtlichen Engagements kann Menschen in größter Not geholfen werden. Auch dafür ein herzliches Dankeschön“, so der Landrat.

Sachspenden für die Notunterkunft sind eingegangen von: Firma Preform Feuchtwangen (Stellwände), Firma Maurer Messebau Leutershausen (Stellwände), Anthemis Apotheke Herrieden (Medikamente für die Hausapotheke), Gemeinde Schnelldorf (Hygieneartikel des täglichen Bedarfs) sowie dem Helferkreis Herrieden und weiteren Unternehmen (verschiedene Sachspenden).

Für die gute Zusammenarbeit in der Notunterkunft bedankt sich das Landratsamt Ansbach vor allem bei: Gasthof Birkel für die hohe Flexibilität bei der Verpflegung, Hausärztin Dr. Petra Klein für Hausbesuche und Impfungen in der Notunterkunft, Helferkreis Herrieden für das großes Engagement, Technisches Hilfswerk für die Hilfe beim Aufbau, Bayerisches Rotes Kreuz für Aufbau und Betrieb der Notunterkunft sowie die große Einsatzbereitschaft der Ehrenamtlichen, Stadt Herrieden und Bauhof Herrieden für das große Entgegenkommen, die Flexibilität und Einsatzbereitschaft, Realschule Herrieden und den Sportlern für den Verzicht auf die Dreifachturnhalle und das großartige Entgegenkommen sowie dem Kreisjugendring Ansbach für das Ausleihen von Spielgeräten.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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