Der Blaue Engel – Das Klimaschutzzeichen in Deutschland

Gunzenhausen – Wir Verbraucherinnen und Verbrauer haben großen Einfluss, denn wir entscheiden, was wir kaufen und bestimmen durch unsere Nachfrage das Angebot. Aus diesem Grund können wir schon heute aus einer Vielzahl klimafreundlicher Produkte auswählen, und das Angebot wächst täglich weiter. Ein Einkauf macht doppelt Freude, wenn wir damit auch noch zum Klimaschutz beitragen und die Welt mit unserer Kaufentscheidung etwas besser und fairer machen.

Auf der Suche nach klimafreundlichen Produkten stoßen wir immer wieder auf den Blauen Engel. Dieses Produktzeichen markiert klimafreundliche Produkte und hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern bei ihrer Kaufentscheidung.

Nicht nur in Deutschland ist der Blaue Engel bereits sehr bekannt, er ist das erfolgreichste Umweltzeichen der Welt und zählt zu den fachlich am besten ausgearbeiteten Klimaschutzkennzeichen. Den Blauen Engel gibt es bereits für zahlreiche Produktgruppen, die für den Klimaschutz besonders wichtig sind, und es werden immer mehr.

Auch wenn der Blaue Engel derzeit seinen Schwerpunkt auf klimarelevante Produkte setzt, bleibt er der Schutzengel für Produkte, die in erster Linie Ressourcen, Wasser oder die Gesundheit schützen. Durch die angegebenen Schutzziele erkennen wir Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt noch leichter, warum ein Produkt den Blauen Engel trägt.

Das Siegel gibt uns Orientierung und hilft beim nachhaltigen Einkaufen von Unterhaltungselektronik über Küchenkleingeräte, Haushaltsgeräte bis hin zu IT & Kommunikationsprodukten. Selbst beim Bauen und Renovieren, z.B. Wärmedämmverbundsysteme, Heizkörperthermostate, Photovoltaik-Wechselrichter u.v.m. bietet der Blaue Engel Orientierung.

Die umfassende Produktwelt des Blauen Engels und eine detaillierte Verbraucherinformation ist unter www.blauer-engel.de zu finden. Fragen rund um die Agenda 21-Gruppe der Stadt Gunzenhausen beantwortet Frau Ingrid Pappler per E-Mail unter agenda21@gunzenhausen.de.

Quelle: Stadt Gunzenhausen – Agenda 21 – Manuel Grosser

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