Der Bonus bei Zahnersatz ist trotz Corona sicher

Schwabach – AOK Kunden, die im vergangenen Jahr den Vorsorgetermin bei seinem Zahnarzt Corona bedingt nicht wahrnehmen konnten, erhalten von ihrer AOK trotzdem den vollen Zuschuss zu ihrem Zahnersatz.

Mit der jährlichen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung sichern sich die Patienten einen höheren Festzuschuss für einen möglichen Zahnersatz und sparen damit Geld. „Wir bezahlen den entsprechenden Bonus für Zahnersatz, auch wenn im Bonusheft kein Stempel für eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt in 2020 eingetragen ist“, so Claus Eitel, Direktor der AOK-Direktion Mittelfranken.

Der Anteil der AOK an den Kosten für den medizinisch notwendigen Zahnersatz beträgt 60 Prozent für Zahnarzthonorar, Material- und Laborkosten. Er steigt auf 70 Prozent bei einem über fünf Jahre lückenlos geführten Bonusheft und auf 75 Prozent bei zehn Jahren. „Regelmäßige Vorsorgetermine beim Zahnarzt sorgen aber nicht nur für den Bonus, sondern helfen vor allem, die individuelle Zahngesundheit zu stärken“, so Eitel. Vorrangiges Ziel dabei ist stets, die eigenen Zähne möglichst ein Leben lang gesund zu erhalten.

Neben dieser Corona bedingten Sonderregelung gilt seit vergangenem Herbst eine weitere Lockerung bezüglich der Vorsorgeuntersuchungen. In begründeten Ausnahmefällen – beispielsweise einer schweren Erkrankung – kann die AOK auch dann den Zuschuss auf 75 Prozent erhöhen, wenn der Kunde in den letzten zehn Jahren vor Beginn der Behandlung die Kontrolluntersuchungen nur einmal ausgelassen hat. Dies ist leider nicht möglich, wenn in den letzten fünf Kalenderjahren vor Behandlungsbeginn ein Termin fehlt.

Weitere Fragen zum Thema Zahnersatz und den Bonusregelungen beantwortet Ihnen gerne das Kundenkontaktcenter der AOK unter der Telefonnummer 09122 184-152.

Quelle: AOK Bayern – Direktion Mittelfranken – Martin Kamm

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