Der neue Kultusminister Bernd Sibler besuchte das Landesamt für Schule in Gunzenhausen

Gunzenhausen – Der neue Kultusminister Bernd Sibler besuchte das Bayerische Landesamt für Schule und das Prüfungsamt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Gunzenhausen. Dieser Antrittsbesuch war dem Staatsminister gleich zu Beginn seiner Amtszeit sehr wichtig. Er sieht in der Ansiedlung des neu geschaffenen Landesamtes für Schule in Gunzenhausen ein Alleinstellungsmerkmal für die Region und die Stadt.

Kultusminister Bernd Sibler (Bildmitte) besuchte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Schule in Gunzenhausen

 

In Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Manuel Westphal, dem stellvertretenden Landrat Robert Westphal, dem Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz und den beiden Dienststellenleitern Karin Vedder und Claus Pommer versicherte er, dass er genauso wie der jetzige Ministerpräsident Markus Söder zu der 2015 eingeleiteten neuen Heimatstrategie „Regionalisierung von Verwaltung – Behördenverlagerung 2015“ steht und er darin einen richtigen Weg für die Mitarbeiterzufriedenheit und den Aufschwung in den ländlichen Räumen sieht. Die derzeit in Gunzenhausen eingesetzten 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen bis zum Jahresende auf 70 Beschäftigte aufgestockt werden. Nach seinen persönlichen Erkenntnissen in den mit den Beschäftigten geführten Gesprächen fühlen sich alle in Gunzenhausen sehr wohl und möchten auch keinen weiteren Standortwechsel mehr durchführen stellte der Minister zufrieden fest. Durch die umgesetzte Behördenverlagerung gibt die Staatsregierung ein klares Bekenntnis zur Förderung des ländlichen Raums und als Deggendorfer weiß er auch wie wichtig diese Strukturverbesserungen für die betroffenen Regionen sind.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (2. von links) verkündete den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Beurkundungstermin

Auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz bedankte sich bei Minister Sibler für den Besuch und Bestätigte die Wichtigkeit der Ansiedlung der Landesbehörde für Gunzenhausen. Für ihn als Bürgermeister ist es wichtig das die neuen Mitarbeiter in Gunzenhausen auch den notwendigen Wohnraum und die benötigten Kita-Plätze zur Verfügung haben betonte er. Der Übergangsstandort auf dem Gelände der Firma Sanmina ist für ihn eine gute Lösung und er freute sich den Termin für die notwendige notarielle Beurkundung des Grundstückskaufvertrages zwischen dem Freistaat und der Stadt mit dem 8. Juni diesen Jahres bekannt geben zu können. Das für den Abriss und Neubau notwendige Bauleitverfahren läuft parallel zu den Kaufverhandlungen ab und auch Minister Sibler ist es wichtig das der Neubau möglichst schnell fertig gestellt wird.

Der stellvertretende Landrat Robert Westphal freute sich ebenfalls über die zügige Umsetzung der Behördenverlagerungsplanungen in den Landkreis und der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal sieht in der Behördenverlagerung nach Gunzenhausen ein Musterbeispiel für die erfolgreiche Umsetzung des Heimatstrategiekonzeptes für den ländlichen Räumen.

Die beiden Dienststellenleiter Karin Vedder und Claus Pommer freuten sich über die Bekanntgabe des Beurkundungstermins, da dies den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gewisse Sicherheit für die Zukunft gibt und ihnen zeigt das es mit dem Neubau weiter voran geht. Es werden mit dem Landesamt für Schule und dem Prüfungsamt neue hochqualifizierte Arbeitsplätze für die Region geschaffen die es vielen Pendlern und ehemaligen Landkreisbewohnern ermöglicht wieder in ihren Heimatlandkreis zurückzukehren erläuterten beide einstimmig die Wichtigkeit dieses Projektes.

Minister Sibler versicherte zum Abschluss den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das der Neubau ohne Reibungs- und Planungsverluste ablaufen wird und das hinter jeder statistischen Zahl für ihn das Gesicht eines Mitarbeiters steht dessen Bedürfnisse und Problematiken er als Dienstherr sehr ernst nehmen wird.

(KH)

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