Der Startschuss zur Neugestaltung der Altmühlpromenade ist gefallen

Gunzenhausen – Mit dem Spatenstich für den neuen Stauraumkanal „Altmühlpromenade“ ist der Startschuss zur Neugestaltung der Altmühlpromenade gefallen. In Anwesenheit von zahlreichen Personen aus Politik und Verwaltung und vielen Anliegern und ehemaligen Grundstückseigentümern fand der Spatenstich für den neuen Stauraumkanal an der Altmühlpromenade statt.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (Bildmitte) machte sich zusammen mit Vertretern der Baufirma Uhrig, des Planungsbüros Miller, des Wasserwirtschaftsamtes und des Bauamtes der Stadt Gunzenhausen gleich an die Arbeit für den neuen Stauraumkanal

Für Bürgermeister Karl-Heinz Fitz stellt der neue Stauraumkanal eine Sicherheit für die Stadt bei Hochwassersituationen dar und deckt den erhöhten Bedarf an Stauraum im städtischen Kanalsystem mit ab. Er ist aber auch der Beginn einer der größten Baumaßnahmen der Stadt. Nach Fertigstellung des neuen Kanals der teilweise einen Durchmesser von rund 2m in seinem Rohrsystem erhalten wird werden 2019 die erforderlichen Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz an der Altmühlpromenade starten um schließlich 2020 mit der Renaturierung der Altmühl dieses Großbauprojekt zu beenden. Die Stadt wird dadurch nach Westen hin ein neues Gesicht erhalten das sich positiv auf das Gesamtbild Gunzenhausens auswirkt und eine neue und bessere Aufenthaltsqualität direkt in der Kernstadt erzeugt. Die Anwohner sollen auch weiterhin bei der Baumaßnahme mitgenommen werden und über deren Entwicklung immer informiert sein versicherte der Bürgermeister. Er dankte dem Stadtrat dafür das er diese Großbaumaßnahmen wie alle anderen größeren Maßnahmen einstimmig mitträgt und damit die Sicherheit der Abwasserentsorgung der Stadt und die Gestaltung des Stadtbildes mit sichert. Die Neugestaltung der Altmühlpromenade kann als die private Landesgartenschau für Gunzenhausen angesehen werden stellte Karl-Heinz Fitz erfreut fest.

Herr Miller vom Planungsbüro Miller freute sich über den Auftrag für diese Maßnahme. Er bedankte sich über die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit seit 1928. Er stellte das Projekt als eine Kombination aus Hochwasserschutz und der notwendigen Mischwasserbehandlung vor. Dadurch kann die Binnenentsorgung der städtischen Abwässer auch bei Hochwassersituationen gesichert und eine Überschwemmung des Marktplatzes wie sie 2008 letztmals erfolgt ist verhindert werden.

(KH)

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