Die Europaabgeordnete Kerstin Westphal besuchte die Stadtwerke in Gunzenhausen

Gunzenhausen – Auf Einladung des SPD-Ortsverbandes besuchte die Europaabgeordnete der SPD, Kerstin Westphal aus Schweinfurt, die Stadtwerke in Gunzenhausen. Begleitet wurde sie dabei von der stellvertretenden Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß und einer Abordnung des SPD Ortsverbandes aus Mitgliedern des Stadtrats und der Vorstandschaft.

Die beiden Geschäftsführer Roland Dücker und Mario Malorny (ganz rechts und links) begrüßten die Besuchergruppe der SPD-Gunzenhausen mit der Europaabgeordneten Kerstin Westphal (4. von rechts)

Die beiden Geschäftsführer Roland Dücker und Mario Malorny freuten sich sehr über den politischen Besuch und stellten ihre Stadtwerke in einem kurzen Vortrag mit anschließender Aussprache vor. Die Stadtwerke Gunzenhausen wurden 1865 als Gaswerk am Bahnhof gegründet und sind seit 1971 eine betriebswirtschaftlich geführte GmbH mit dem Fokus auf eine sichere Versorgung. Sie nehmen mit ihren zusätzlichen Leistungen, wie z. B. dem Betrieb der beiden Freizeitbäder „Juramare“ und „Waldbad am Limes“ sowie dem ÖPNV, kommunale und infrastrukturelle Aufgaben wahr die die Daseinsvorsorge und die Lebensqualität in Gunzenhausen stärken und Anziehungspunkte für Urlauber darstellen.

Als modernes Querverbundunternehmen mit Strom, Gas, Wasser, Wärme sowie Bäder und ÖPNV stehen die Stadtwerke Gunzenhausen für preiswerte Leistungen bei gleichzeitig hoher Qualität und Zuverlässigkeit.

Um im liberalisierten Energiemarkt für die Kunden Versorgungssicherheit bei fairen Preisen garantieren zu können, ist großes Engagement und gelebter Kundenservice unentbehrlich. Der Anspruch der Stadtwerke Gunzenhausen GmbH und ihrer rund 60 Mitarbeiter ist es, als kommunales Versorgungsunternehmen für ihre Kunden vor Ort stets ein kompetenter Partner zu sein.

Kerstin Westphal zeigte sich beeindruckt von der Gestaltung des ÖPNV mit der bedarfsgerechten Einbindung aller Ortsteile durch das neue und für den Landkreis im Probebetrieb laufende Rufbussystem.

Zum Abschluss besichtigte die kleine Besuchergruppe noch den Grundwasserhochbehälter am Reutberg. Brunnenfrisch aus einer Tiefe von ca. 100 m, liefern zwei Brunnen mit einer Förderkapazität von rund 500 Tsd. Kubikmeter / Jahr das Wasser in den Hochbehälter Reutberg. Um eine sichere Wasserversorgung zu garantieren, werden ca. 300 Tsd. Kubikmeter bestes Trinkwasser von den Wassernachbarschaften Büchelberg-, Pfofeld-, Gnotzheim- und Reckenberggruppe zur Bedarfsdeckung eingebracht.

Kerstin Westphal und Ortsverbandsvorsitzende Bianca Bauer bedankten sich bei den beiden Geschäftsführern für die äußerst interessanten und informativen Einblicke in die Tätigkeiten der Stadtwerke Gunzenhausen und verabschiedeten sich mit einem kleinen Geschenk.

(KH)

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