Die Muhrer ließen den Fasching ausklingen

Muhr am See – Bereits zum neunten Mal organisierte der Verein „Muhrer Faschingsgaudi e.V.“ unter der Leitung von Melanie Erhard den Muhrer Faschingszug am Rosenmontag. Es nahmen dieses Jahr wieder 20 Zuggruppen mit rund 400 Narren an der Veranstaltung teil und brachten Faschingslaune in die kleine Gemeinde am Altmühlsee.

Nicht nur die Mitteleschenbacher, Ornbauer und Spalter können Faschingsumzug sondern auch die Muhrer. Das haben sie bereits seit acht Jahren bewiesen. Der Wagen der Muhrer Faschingsgaudi führte den Gaudiwurm an. Der Streckenverlauf vom Seezentrum in die Gunzenhäuser Straße, weiter in die Freiherr-von-Lentersheim-Straße und über den Neuenmuhrer Weg und die Bahnhofstraße zum Neuen Weg, wo der Zug dann an seinem Ziel angelangt ist, hatte sich bewährt und wurde beibehalten. Der Schützenverein stellte sein Schützenhaus zur Verfügung und übernahm die Bewirtung der Narren mit Getränken. Auch ein „Bratwurschtwagen“ stand bereit. Im Schützenheim sorgte ein DJ für die musikalische Faschingsstimmung bei der Afterzugparty.
Der Damenstammtisch hatte genau so viel Spaß am Fasching wie die KG Minnesänger aus Wolframs-Eschenbach mit der Jugendgarde, den Minis und einem Wagen. Sie unterstützten den Verein dieses Jahr zum sechsten Mal. Für die musikalische Begleitung sorgten die „Almgugga“ und die „Kocherfetzer“ mit ihrer Guggenmusik.

Das Hauptthema der verschiedenen Zuggruppen war die Algenplage am Altmühlsee. Die einzelnen Gruppen hatten sich dazu sehr viel kreatives und lustiges einfallen lassen. Den Zugabschluss bildete der Wagen der Skihütten aus Obererlbach.

Alles in allem war der Zug durch Muhr am See wieder ein sehr abwechslungsreicher Rosenmontagszug. Im Anschluss wurde im Schützenhaus dann zum Ausklang wieder richtig gefeiert.

In Muhr feierten wieder Jung und Alt den Faschingsausklang am Rosenmontag und bewiesen ihre Freude am Verkleiden, Feiern und der fünften Jahreszeit.

Weitere Bilder vom Fasching in Muhr finden Sie auf unserer Facebookseite altmühlfranken.online und in der „Nur Muhr“ Facebook-Gruppe.

(KH)

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