Einsatz für eine flächendeckende Hausarztversorgung

Sachsen b.Ansbach (mm) – Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Pflegepolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag Dr. Peter Bauer aus Sachsen b. Ansbach und der Bundestagsdirektkandidat der Freien Wähler im Wahlkreis 241 (Stadt und Landkreis Ansbach, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) Marco Meier aus Weihenzell setzen sich für eine flächendeckende Hausarztversorgung ein.

von links nach rechts: Dr. Peter Bauer, Dr. Hans-Erich Singer, Marco Meier

Seit 2015 findet alljährlich der bundesweite Tag der Hausarztmedizin statt. Der Tag der Hausarztmedizin geht auf eine Initiative des Bayerischen Hausärzteverbandes in der Delegiertenversammlung des Deutschen Hausärzteverbandes zurück und möchte den Fokus auf die Hausarztmedizin und deren Bedeutung für die Patientinnen und Patienten in Deutschland legen.

Mit den in diesem Jahr anstehenden Bundestagswahlen werden auch wichtige Weichen gestellt für die künftige Gestaltung der hausärztlichen Versorgung in Bayern. In diesem Zusammenhang besuchten und informierten sich Dr. Peter Bauer und Marco Meier bei Dr. Hans-Erich Singer in seiner Praxis in Mitteleschenbach. Zusammen mit Dr. Vladimir Kozlik versorgt der Bezirksvorsitzender von Mittelfranken und Mitglied im Landesvorstand des Hausärzteverbandes Dr. Singer an zwei Standorten flexibel und zuverlässig.

„Als Vertreter des ländlichen Raums haben wir FREIE WÄHLER uns seit Langem für eine flächendeckende Hausarztversorgung in ganz Bayern eingesetzt, denn die erschreckende Altersentwicklung bei den Hausärzten ist nicht neu. Durch unsere Forderungen nach Lehrstühlen für Allgemeinmedizin für alle medizinischen Fakultäten, Steigerung des Studienplatzangebotes für das Medizinstudium und eine geringere Gewichtung der Abiturnote für den Zugang zum Medizinstudium haben wir wichtige Impulse gesetzt, um die wohnortnahe Versorgung mit Landärzten zu verbessern“, so Dr. Bauer.

Meier ergänzt fordernd: „Wir müssen junge Mediziner durch den Abbau von bürokratischen Hürden, drohender Regresse und einer besseren Bezahlung für die Tätigkeit als Hausarzt auf dem Land begeistern! Dass Bund und Länder sich im Rahmen des „Masterplans Medizinstudium 2020“ nicht auf ein Finanzierungskonzept einigen konnten, ist ein Trauerspiel.“

Quelle und Bild: Dr. Peter Bauer MdL (Freie Wähler) – Abgeordnetenbüro

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