Erfahrungsaustausch im Wald

Lichtenau – Wie kann ein zukunftsfähiger Wald aussehen? Mit dieser und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich interessierte Waldbesitzer bei einem Rundgang in der Nähe des Lichtenauer Ortsteils Immeldorf. Karl und Claudia Eschenbacher gaben Einblicke in ihre Waldbewirtschaftung und so kam ein lebhafter Austausch über viele praktische Fragen in Gang.

Knapp 30 Interessierte schauten sich auf Einladung des Klimaschutzmanagements am Landratsamt Ansbach im Wald von Karl und Claudia Eschenbacher bei Immeldorf um.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Andrea Denzinger)

„Neben Fichten und Kiefern als Hauptnadelhölzer sowie Buche und Eiche als Hauptlaubhölzer sind wir fortlaufend bestrebt, unsere Wälder weiter zu diversifizieren“, berichteten die Eheleute Eschenbacher. Insgesamt haben sie mehr als 15 verschiedene Baumarten in ihren Wäldern und sind überzeugt: „Eine standortangepasste Baumartenwahl und eine bodenschonende Bewirtschaftung tragen zur Erzeugung stabiler und nachhaltiger Bestände bei.“ Totholz wird stehend und liegend im Wald belassen, unter anderem, um Nährstoffe zurückzugeben.

Der knapp zweistündige Rundgang bestand aus mehreren Stationen. Weil neben den positiven auch negative Beispiele offen angesprochen wurden, gab es einen ehrlichen Erfahrungsaustausch, von dem alle profitierten. „Entsprechend positiv fiel am Ende bei einer gemeinsamen Tasse Punsch und Kaffee das Resümee zur Veranstaltung aus“, sagte Lena Navarro Ortiz, Klimaschutzmanagerin am Landratsamt Ansbach.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

 

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