Erfolgreicher „Runder Tisch Direktvermarktung“

Ansbach – Rund 70 Vertreter regionaler Initiativen sowie regionaler Erzeuger und Verarbeiter haben den „Runden Tisch Direktvermarktung“ zum vollen Erfolg werden lassen. Über drei Stunden lang entwickelten sie auf Einladung des Regionalmanagements im Landkreis Ansbach und des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten neue Ideen und Strategien, um vor Ort erzeugte Produkte noch besser an die Verbraucher zu bringen. Das fabelhafte Wetter lud zum Kreativwerden auch im Außenbereich förmlich ein, sodass neben der Maskenpflicht in Innenräumen dem Infektionsschutz umfassend Rechnung getragen werden konnte.

Ein Netz aus Direktvermarktungsinitiativen spannt sich über den gesamten Landkreis Ansbach. Das verdeutlichten bei der Eröffnung des „Runden Tischs Direktvermarktung“ Landrat Dr. Jürgen Ludwig (links) und Wolfgang Kerwagen, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein)

Landrat Dr. Jürgen Ludwig freute sich in seinen Begrüßungsworten, dass das Netzwerk aus Menschen, „die sich seit vielen Jahren mit Engagement, Innovationsgeist und Herzblut den regionalen Produkten verschrieben haben“, immer weiter und enger geknüpft wird. Bildfällig wurde dies, als der Landrat zusammen mit Behördenleiter Wolfgang Kerwagen ein geknüpftes Netz mit zahlreichen Punkten zeigte. „Sie versorgen die Verbraucher mit vielfältigen, glaubwürdigen, gesunden regionalen Produkten und schaffen ihren Betrieben so ein Auskommen“, lobte Dr. Jürgen Ludwig. Im Landkreis Ansbach arbeite das Regionalmanagement des Landratsamts seit vielen Jahren daran, die Bekanntheit der heimischen Produkte weiter zu fördern – beispielsweise mit Messeauftritten, Übersichtskarten und eben solchen Netzwerkveranstaltungen.

Behördenleiter Wolfgang Kerwagen sagte, angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine werde die Versorgung mit Lebensmitteln, Energie und auch Düngemitteln weiter erschwert. Umso wichtiger würden Kreisläufe zur regionalen Wertschöpfung. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Ansbach unterstütze hier im Netzwerk der bayerischen Behörden mit Beratung, Fördermitteln und Weiterbildungsangeboten. „Nehmen Sie dieses Angebot wahr“, appellierte er an die anwesenden Direktvermarkter.

Quelle und Bild: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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