Faszinierende Opale in Großbreitenbronn und Treuchtlingen zu bestaunen

Großbreitenbronn – Bereits zum 14. Mal präsentieren Gertrud Norys und ihr Team in ihren Räumen im alten Schulhaus in Großbreitenbronn die Opale des Auswandererehepaars Kathy und Rolf Georg Olschewsky aus Australien. Der 65-jährige ist jetzt seit zwei Jahrzehnten Opalschürfer, und das mit Leib und Seele.

Gertrud Norys, Rolf G. Olschewsky und seine Ehefrau Kathy zeigen in Großbreitenbronn wieder viele Exemplare der farbenprächtigen Opale

Der Opal, der zu 95 % in Australien gefördert wird, ist ein Hydroxid-Gel aus Kieselsäure, dass sich als Opal in den Sedimentschichten des ausgetrockneten Binnenmeeres in Südwestaustralien finden lässt. Durch die verschiedensten Lichtbrechungen in den Schichten konnte sich ein Edelstein entwickeln, der in seiner Farbenvielfalt einmalig ist und jeden Stein als Unikat, der kein zweites Mal existiert, darstellt. Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, nennen den Opal den „Stein der 1000 Lichter“. Das Farbenspiel hat tatsächlich mit der Brechung, Beugung und Streuung des Lichtes zu tun, Eigenschaften, die mit der Entstehung dieser Edelsteine zusammenhängen.

Bei Gertrud Norys sind sie dieses Mal von 30. Juli bis 02. August in Großbreitenbronn und am 3. und 4. August in ihrer Filiale in Treuchtlingen. Bei freiem Eintritt sind über 500 verschiedene geschliffene Opale und verschiedene Rohsteine zu besichtigen. Das Ehepaar Olschewsky steht dabei täglich von 11 bis 18 Uhr den Besuchern für Fragen und Beratung zur Verfügung. Ein Besuch kann dringend angeraten werden, da Rolf G. Olschewsky nicht nur seine Steine zeigt, sondern auch immer wieder spannende und unterhaltsame Geschichten über den Opal und sein Leben humorvoll zu erzählen weiß.

Es kann nur allen empfohlen werden diese Ausstellung zu besuchen und sich an dem Farbenzauber dieses einzigartigen Schmucksteins aus Australien zu erfreuen.

(KH)

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