Feierlicher Abschluss der Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher

Gunzenhausen – „Wir tragen alle unsere Erinnerungen von unserer Zeit im Herzen“. Feierliche Worte, die bei der Abschlussfeier der Berufspraktikantinnen und -praktikanten an der Fachakademie für Sozialpädagogik der Stiftung Hensoltshöhe von den Klassensprecherinnen der drei Abschlussklassen mit einer gewissen Rührung gesprochen wurden. 57 junge Menschen absolvierten die Ausbildung zur „Staatlich anerkannten Erzieherin beziehungsweise Erzieher“. Jetzt stand der Abschied an, der gebührend gefeiert wurde.

Foto: Armin Leickert

Schulleiterin Christiane Borchert begrüßte die Festgemeinde und dankte ausdrücklich den Angehörigen für die Unterstützung der Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung. Stiftungsvorstand Pfarrer Dr. Wolfgang Becker verwies bei seinem geistlichen Impuls auf „Jesus Christus als das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Hinter deinem Leben steht eine gute Absicht Gottes. Wir gehen diesem Jesus entgegen. Wenn wir das in den Blick nehmen, bekommt unser Leben und Arbeiten eine neue Tiefe.“ Er wünschte den Absolventinnen und Absolventen, dass sie das in ihrem Leben und bei ihrer künftigen Tätigkeit spüren.

Zweiter Bürgermeister Friedrich Kolb übermittelte Grüße von der Stadt Gunzenhausen. Er attestierte der Fachakademie, dass sie eine „hervorragende Ausbildung“ ermöglicht. Den jungen Leuten gab er den Wunsch mit auf den Weg, viel Freude bei ihrer wichtigen Aufgabe zu habenMusikalische Beiträge mit viel Gefühl von Studierenden und Lehrkräften trugen zu der besonderen festlichen Atmosphäre bei. So begleitetet Lehrkraft Tetyana Hoch die Dokumentenübergabe mit dezenten Interpretationen auf dem Flügel. Zudem trug das Kollegium ein von der Lehrkraft Jürgen Wöllmer verfasstes Lied vor. Mit dem Song „Oceans“ begeisterten die 57 neu gekürten Erzieherinnen und Erzieher die Festgemeinde.

Am Schluss der Feier dankte Christiane Borchert allen Beteiligten und hob besonders das große Engagement ihrer Kollegin Gerlinde Reichardt bei der Vorbereitung und Durchführung des Abschlussfestes hervor.

Quelle: Stiftung Hensoltshöhe – Siegfried Stoll

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