Festival der Attraktionen im Zirkuszelt

Gunzenhausen – Mal laut, mal leise, spaßige Abwechslung für Große und Klein und viele kulturelle Höhepunkte – so lässt sich das Programm der 1. Kulturmanege der Kulturmacherei Gunzenhausen wohl am besten zusammenfassen. Vom 4. bis zum 6. Mai 2022 verwandelte sich das Zirkuszelt am Gunzenhäuser Reutberg kurzerhand zu einem Festival der Attraktionen.

Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme
(Foto: Kulturmacherei Gunzenhausen)

Den Anfang machte am Mittwochabend Musikjournalist Christof Leim. Er hatte seine Geschichtensammlung „Rock Stories“ im Gepäck und unterhielt das Publikum mit den besten Krach- und Lachstories aus 100 Jahren Rock‘n‘Roll. Hier blieb kein Auge trocken, denn der Vollblutgitarrist hat schon die ein oder andere absurde Geschichte in seiner Journalistenlaufbahn als Redakteur für das Musikmagazin „Metal Hammer“ selbst erlebt oder aus den riesigen Archiven ausgegraben. Anekdoten über verrückte Beatles-Fans gab er ebenso zum Besten, wie eine Story über Bon Jovis Weihnachts-Gesangsduett mit Star Wars-Roboter R2D2.

Am Donnerstag füllten die beiden Kinderliederstars Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme das Zelt bis auf den letzten Platz aus. Die Stimmung war großartig und sicher wohltuender Balsam für die ein oder andere Kinderseele nach zwei entbehrungsreichen Corona-Jahren. Die Manege bebte dementsprechend und die beiden Musiker spielten alle ihre bekannten Hits, darunter der Youtube-Hit „Affe in Afrika“. Strahlende Augen und der ein oder andere Ohrwurm waren garantiert.

Am Freitag hatten die Gunzenhäuser Blous‘n zum Abschluss der 1. Kulturmanage ein Heimspiel. Auf gewohnt hohem Niveau begeisterten die Musikerinnen und Musiker das Publikum mit fescher Blasmusik, lockeren Sprüchen und einer großen Portion guter Laune. Besonders toll: Die Gunzenhäuser Blous‘n spielten zugunsten der Flüchtlingshilfe Wald e.V.

Nähere Informationen zur Kulturmacherei Gunzenhausen erhalten Sie auf der Internetseite www.diekulturmacherei.de.

Quelle und Bild: Kulturmacherei Gunzenhausen – Manuel Grosser

 

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