Festwirt Horst Gruber eröffnete am Samstag einen Biergarten im Falkengarten

GunzenhausenAufgrund der bestehenden coronabedingten Verhaltensregelungen können dieses Jahr in der gesamten Region keine traditionellen Kirchweihfeste stattfinden. Es musste daher auch die Gunzenhäuser Kirchweih bis auf den Festgottesdienst am 12.09.2020 abgesagt werden. Um den Gunzenhäusern dennoch einen Höhepunkt in der Sommersaison zu geben und die notleidenden Schausteller zu unterstützen mussten Touristikleiter Wolfgang Eckerlein und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ein Konzept entwickeln und durch das Landratsamt genehmigen lassen um alternative Angebote zu ermöglichen.

Festwirt Horst Gruber freut sich mit seiner Familie endlich wieder für seine Gäste in Gunzenhausen da sein zu können

Den Anfang machte der Festwirt Horst Gruber mit seinem Biergarten im Falkengarten. Seit Samstag sind Horst Gruber und sein Team, die sonst immer das Regionalzelt (vormals Weinzelt) an der Kirchweih betrieben, für ihre Gäste im Falkengarten bis zum 06.09.2020 täglich von 10 – 20 Uhr da.

Horst Gruber schenkt im Biergarten die regionalen Biere der Landwehr-Bräu aus Rothenburg und der Ritterbrauerei aus Nennslingen vom Fass aus. Zusätzlich hat er auch das Gunzenhäuser Kirchweihbier und das Spalter Nr. 1 der Stadtbrauerei Spalt mit im Angebot. Die Küche bietet eine traditionelle fränkische Biergartenkarte mit Speisen für den großen und kleinen Hunger. Von der Schweinshaxe bis zum Griebenschmalzbrot ist für jeden Geschmack etwas dabei und auch die Freunde der fleischlosen Küchen kommen dabei auf ihre Kosten.

Wegen der herrschenden Abstands- und Hygieneregelungen können sich maximal 150 Personen gleichzeitig im Biergarten erholen. Dabei herrscht im ganzen Falkengarten Maskenpflicht. An den Tischen können dann die Masken abgenommen werden. Horst Gruber freute sich sehr und ist der Stadt Gunzenhausen dankbar für die Möglichkeit einen Biergarten für drei Wochen zu betreiben.

Auch wenn bereits viele Besucher bedauerten dass keine Musik im Falkengarten erklingen darf weil sich dies für sie wie Bier ohne Schaum anfühlen würde ist es wieder ein weiterer Schritt hinein in die Normalität des gastronomischen und touristischen Angebots. Lieber ein abgespeckter Falkengarten ohne Musik als ein leer stehender Falkengarten sind sich dabei alle Beteiligten einig.

(KH)

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