Fortsetzung der Kampagne gegen Mädchenbeschneidung in Mali

Haundorf –  In der jüngsten Vorstandssitzung der LAG Mali beschloss die neugewählte Vorstandschaft die weitere Finanzierung der Aufklärungsarbeit über Mädchenbeschneidung und deren Folgen.

Von links nach rechts: Alice Graf, Petra Schilling, die Nürnberger Sängerin und Projektpatin Ki’Luanda, Gudrun Kahl, Brigitte Girndt, der ehemalige Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl, der Nürnberger Stadtrat und Vorsitzende Michael Ziegler, die ehemalige Landtagsabgeordnete Christa Naaß, Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayerischen Landtages, Rudolf Schober, Kaspar Apfelböck und Werner Haagen.

In dem erweiterten Projekt sollen aber auch die medizinischen Behandlungskosten bei Frauen übernommen werden, die Komplikationen aufgrund der Beschneidung erleiden. Außerdem sollen neben den Informationen über die Folgen der Beschneidung auch Kinderehen und Gewalt gegen Frauen thematisiert werden.

Zur Verbesserung der Armutssituation der Landfrauen umfasst das Projekt zudem eine Schulung zur Seifenherstellung mit entsprechendem Material zum Start.

Die wiedergewählte Vorstandschaft ist sich einig, dass, so lange es möglich und sichergestellt ist, dass das Geld direkt bei der Bevölkerung ankommt, in Mali „Hilfe zur Selbsthilfe“ geleistet werden muss.

Das Spendenkonto der LAG Malli e.V.:

VR meine Bank eG – Fürth/Neustadt/Uffenheim

IBAN: DE65 7606 9559 0003 2590 05

BIC: GENODEF1NEA

Quelle und Bild: Christa Naaß – Haundorf

 

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