Fränkische Weihnacht in der St. Martin und Ägidius Kirche in Wald

Wald – Es ist ein Wehnachtsgottesdienst der anderen Art, etwas humorvoll und dennoch besinnlich – die „Fränkische Weihnacht“, eine Weihnachtsgeschichte in fränkischer Mundart – umrahmt mit fränkischen Liedern und Weisen.

Walder Gmabüschsänger (Foto: Alfred Müller)

Eigentlich“, so Pfarrer Daniel Kelber, „hätte diese beliebte jährliche Veranstaltung in Wolframs-Eschenbach stattfinden sollen, aber nachdem die Wolframstädter die Veranstaltung abgesgt haben, haben wir die „Fränkische Weihnacht“, natürlich unter strengen Corona Auflagen nach Wald geholt und sind dankbar, das wir hier den musikalischen Mundartgottesdienst durchführen können“.

Stimmgewaltig mit zwei Trompete begrüßten Herbert Gutmann und Dietmar Klenk, Initiator und Moderator der Veranstaltung, die Gläubigen mit dem Musikstück „Tochter Zion freue dich“. In elf Abschnitten wurde die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium in fränkischer Mundart nacherzählt. Dazwischen gab es immer wieder Lieder von den „Walder Gmabüschsänger“ unter der Leitung von Gerhard Herrmann, der Akkordeongruppe aus Ansbach, den „Walder Weißenbläser“, Solostücke auf dem Akkordeon und den „Allgemeinen Hirtenruf“ auf dem 3,8 Meter langen Alphorn von Dietmar Klenk.

Es durfte auch geschmunzelt werden bei den in fränkischer Mudart vorgetragenen Liedern der Walder Gmabüschsänger und der fränkischen Weihnachtsgeschichte. Zum Beispiel wenn Maria einen Pfannkuchen mit Milch, Mehl und „an Gaggala“ macht.

Nach rund 1,5 Stunden ging die kurzweilige Fränkische Weihnacht mit dem Posaunenstück von den „Walder Weißenbläser“ (Herbert Gutmann und Dietmar Klenk) mit dem Stück „Ein schöner Tag“ und dem „Vater unser“ Gebet zu Ende.

Quelle und Bilder: Alfred Müller

Artikelbild: Dietmar Klenk, Initiator, Moderator und Solist führte durch das Programm (Foto: Alfred Müller)

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