FREIE WÄHLER wollen unnötige Verschärfungen für Jäger, Sport- und Brauchtumsschützen verhindern

Weißenburg – „Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie – keine unnötigen Verschärfungen für Sportschützen, Jäger und Brauchtumsschützen“. So lautete der Dringlichkeitsantrag, den die FREIEN WÄHLER letzte Woche am Donnerstag gemeinsam mit ihrem Koalitionspartner ins Plenum des Bayerischen Landtags eingebracht haben.

Dazu der innenpolitische Fraktionssprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, MdL Wolfgang Hauber: „Deutschland hat bereits ein sehr strenges und gut kontrolliertes Waffenrecht. Wir FREIE WÄHLER möchten nicht, dass eine Verschärfung erneut zulasten von Jägern, Sport- und Brauchtumsschützen geht. Die Anforderungen für den Besitz bereits zuvor legal erworbener Waffen sollen mit dem aktuellen Waffenrechtsänderungsgesetz jedoch in erheblichem Maße angehoben werden. Das bringt Bayerns Bürgern keinerlei zusätzliche Sicherheit vor Terroranschlägen und es wird auch nicht von der Europäischen Union ge-fordert.“

Wolfgang Hauber, der über 40 Jahre im Polizeidienst eingesetzt war und seit Jahrzehnten auch Mitglied und Schütze in der Königlich privilegierte Hauptschützengesellschaft 1250 Weißenburg in Bayern ist, weiß aus seiner Erfahrung heraus, von was er spricht, wenn er fordert: „Wir müssen uns stattdessen für eine Änderung mit Augenmaß einsetzen und wollen vor allem den Extremismus bekämpfen – soweit dies durch die Umsetzung der EU-Richtlinie erforderlich und geboten ist.“

Quelle und Bild: Wolfgang Hauber – Abgeordnetenbüro

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