Frischer Wind an Pfingsten

Gunzenhausen – Am Pfingstsonntag trafen sich insgesamt 320 Teilnehmer auf der Hensoltshöhe, um gemeinsam Pfingsten zu feiern. Veranstalter der Pfingstkonferenz waren dieses Jahr wieder die Stiftung Hensoltshöhe und der Hensoltshöher Gemeinschaftsverband (HGV), die auch, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Pfr. Dr. Wolfgang Becker und Inspektor Andreas Theiß, die Besucher herzlich in Gunzenhausen begrüßten. Hauptredner Pfarrer Dr. Hartmut Schmid aus Holzgerlingen predigte am Morgen über die Wirkungen des Heiligen Geistes als Brücke zu Gott. Er betonte, dass der Heilige Geist ein Teil der Dreifaltigkeit sei und damit eins mit Gott und Jesus. Dementsprechend ging er auf verschiedene Aspekte ein, wie zum Beispiel, dass Christen Kinder Gottes und im Gebet verbunden seien.

Pfr. Dr. Markus Steinhilber beim Impuls im Rahmen des Familiengottesdiensts (@ 2023 Stiftung Hensoltshöhe)

In seinem Referat am Nachmittag verdeutlichte Pfarrer Schmid die wichtigste Wirkung des Heiligen Geistes, der Glaube an Jesus Christus, mit einem Bild: „Der Heilige Geist ist die Spedition, die Jesus zu mir gebracht hat“, so Schmid. Dieser Glaube sollte Christen auch über persönliche Frömmigkeitsunterschiede hinaus verbinden und die Kraft geben, um Unterschiede auszuhalten.

Musikalisch wurde der Tag umrahmt von den Bläsern des Gnadauer Posaunenchors unter der Leitung von Martin Hassel sowie dem Musikteam der Landeskirchlichen Gemeinschaft Gunzenhausen mit ihrem Leiter Pastor Jona Schmidt.

Gleichzeitig zum Morgengottesdienst fand auf der Wiese hinter der Zionshalle ein Familiengottesdienst mit Pfr. Markus Steinhilber, Leiter Geistliches Zentrum Hensoltshöhe, statt. Hier war auch die Familien- und Jugendreferentin der Stiftung Hensoltshöhe Kathrin Jentzsch mit ihrem Team im Einsatz und begeisterte die ca. 70 Kinder und Erwachsene mit Impulsen, Spielen und Beispielen rund um das Thema: Auch im heftigen Sturm sind wir nie allein: Jesus ist da! „Wir fanden den guten Zuspruch zu unserem Familiengottesdienst im Freien sehr ermutigend und freuen uns schon auf 2024“, so Kathrin Jentzsch. Die Jugendlichen aus dem Geistlichen Zentrum kümmerten sich auch um das Wohl der Gäste, grillten Bratwürste und verkauften Getränke für einen guten Zweck.

Andreas Theiß, Moderator bei der Pfingstkonferenz und Mitveranstalter, wagte bereits einen Ausblick: „Wir freuen uns schon auf Pfingsten 2024, wo wir das Angebot für Familien noch deutlich ausweiten wollen. Denn bei einem Familiencamp können sie das ganze Pfingstwochenende auf der Hensoltshöhe im Fränkischen Seenland campieren mit Grillen, Lagerfeuer und dabei die runderneuerte Pfingstkonferenz genießen. Und mit Yassir Eric steht heute schon ein sehr interessanter Hauptredner fest.“

Quelle und Bilder: Stiftung Hensoltshöhe – Michael thummert

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