Fünf Schüler besuchten die Jugendsozialarbeit in Gunzenhausen am Boy´s Day

Gunzenhausen – Kinder und Jugendliche brauchen männliche Vorbilder und Bezugspersonen. In den Jahren des Aufwachsens werden Jungen und Mädchen häufig von Erzieherinnen sowie Lehrerinnen betreut, Männer sind in den sogenannten Erziehungsberufen oft eine Seltenheit.

Das Foto zeigt die Sozialpädagogen mit den Teilnehmern

Der jährlich stattfindende Boy´s Day gibt Schülern daher die Möglichkeit, auch Berufe im Erziehungs- und Pädagogikbereich kennenzulernen. Fünf Jugendliche des Simon-Marius Gymnasiums in Gunzenhausen und der Realschule Neuendettelsau fanden sich im Büro von Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger ein. Dieser ist als Sozialpädagoge beim Diakonischen Werk in den Bereichen der Jugendsozialarbeit an Schulen und dem Jugendmigrationsdienst in Gunzenhausen tätig. Gemeinsam mit seiner Kollegin Denise Mayer vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen und Praktikantin Mathusja Kunasegaran zeigte er den fünf Jungen die vielfältigen Aufgaben und Anforderungen des Berufsfeldes auf.

In einem Workshop galt es für die Teenager herauszufinden, mit welchen Personenkreisen die Fachkraft zusammenarbeitet, welche Fähigkeiten und Eigenschaften für die tägliche Arbeit nötig sind und welche Meinungen bzw. welches Wissen es vor Ort hierzu gibt. Dazu erhielten die Jugendlichen einen Fragebogen, anhand dessen sie Interviews etwa mit Schülern, Lehrern und auch Hausmeistern führten. Schließlich werteten die Jungen diese aus und stellten die Ergebnisse jeweils auf einem Plakat dar. In der abschließenden Gesprächsrunde wurden offene Fragen, wie jene nach einem möglichen beruflichen Werdegang, geklärt. Das abschließende durchwegs positive Feedback der Jugendlichen untermauerte den Erfolg der Boys-Day-Aktion, die vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen koordiniert wurde.

Die Namen der fünf Teilnehmer: Maik Riedel, Robin Leipner, Tim Kühleis, Tobias Kleemann und Roland Jahfer

Quelle und Bild: Diakonisches Werk Weißenburg-Gunzenhausen – Thomas Pfaffinger

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