Für ein Jahr in die USA: Zwei junge Männer erhalten Stipendium

Treuchtlingen – Als vor über 300 Jahren die ersten deutschen Auswanderer über den Atlantik nach Nordamerika kamen, begann für beide Staaten ein neues Kapitel des internationalen Austauschs. Der 300. Jahrestag der Einwanderung war für den Deutschen Bundestag und den Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika daher 1983 auch ein willkommener Anlass, ein Programm ins Leben zu rufen, das diesen Austausch bereichert: das Parlamentarische Patenschafts-Programm oder kurz PPP. Dieses Programm gibt es für Schüler und auch für junge Berufstätige. Das Besondere: Mitglieder beider Parlamente übernehmen die Patenschaft über jeweils eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer.

v.l.n.r Alex Strobl, MdB Artur Auernhammer, Levin Webert

Alex Strobl heißt der Schüler aus Treuchtlingen, der in diesem Jahr von dem Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer ausgewählt wurde, an dem Programm in den USA teilzunehmen. Zum gegenseitigen persönlichen Kennenlernen besuchten die beiden jungen Männer den Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer in der CSU-Kreisgeschäftsstelle in Gunzenhausen. Alex Strobl ist 16 Jahre alt und Schüler der 10. Klasse der Senefelder-Schule in Treuchtlingen. Er freut sich sehr, den Alltag und die Kultur kennenzulernen.

Auslandsaufenthalte nach der Berufsausbildung sind nach wie vor selten dabei bieten Auslandserfahrungen eine einzigartige Chance für die persönliche und berufliche Entwicklung. Der 21-jährige Mechatroniker Levin Webert aus Ettenstatt wurde ebenfalls ausgewählt, für ein Jahr in die USA zu reisen. „Ich möchte mit Hilfe des Stipendiums persönlich wie beruflich wachsen.“

Der Bundestagsabgeordnete zeigte sich sehr erfreut, Alex Strobl und Levin Webert als „Juniorbotschafter“ zur gegenseitigen Völkerverständigung in die USA schicken zu können: „Ich freue mich, dass junge Menschen mit diesem Auslandsaufenthalt die Möglichkeit haben, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Beide werden Deutschland hervorragend in den USA repräsentieren.“

Quelle und Bild: Artur Auernhammer MdB (CSU)

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