Accesspoints für Open WLAN werden mit Schildern gekennzeichnet
Gunzenhausen – Die Stadt Gunzenhausen hat begonnen, die bereits vorhandenen Hotspots des kommunalen WLAN-Netzes
mit Hinweisschildern für die Besucher zu kennzeichnen. In Gunzenhausen ist die Nutzung eines kostenfreien WLAN Netzes seit Oktober 2014 möglich. Nach den ersten freigeschalteten Empfangspunkten wurde das Netz kontinuierlich erweitert und deckt zur Zeit die Kernstadt in den publikumsträchtigen Bereichen Marktplatz, Hafnermarkt, Tourist-Info, Bücherei, Altenheim, Stadthalle, Festplatz und Feuerwehrzentrale und am Altmühlsee in den Gebieten Schlungenhof Seglerheim, Seezentrum Wald Kiosk und Seezentrum Muhr Kiosk ab. Für dieses Jahr ist die Inbetriebnahme weiterer Hotspots am Integrationscafé im Ärztehaus und im Bereich Gerberstraße und Spitalstraße geplant.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz bedankte sich zusammen mit EDV-Leiter Horst Schäfer und dem Wirtschaftsreferenten Andreas Zuber bei der Firma Hetzner Online, die sich als zuverlässiger und langfristiger Partner bei der Erstellung und dem Betrieb des Open-WLAN Netzwerks in Gunzenhausen erwies. Ohne das technische Engagement und die finanzielle Beteiligung der international ausgelegten Gunzenhäuser Firma wäre das WLAN-Projekt nicht finanzierbar gewesen, da dies die Grundvoraussetzung für eine Förderung aus ISEK Mitteln war. Andreas Zuber sieht in der problemlosen Durchführung des Open WLANS in Gunzenhausen ein Musterbeispiel für die Durchführung eines durch ISEK-Mittel geförderten Projekts.
Die Stadt Gunzenhausen hat sich auch um die Förderung von 6 Hotspots des durch Heimatminister Söder geförderten Bayerischen WLAN beworben und möchte diese voraussichtlich bis zum kommenden Jahr in den Bereichen Bahnhof Wartehalle und Busbahnhof, Parkplatz Zentrum West, Parkplatz Zentrum Nord, Seezentrum Wald Strandcafe und Seezentrum Wald Spielplatz einrichten.
In der erfolgreichen Art der Zusammenarbeit mit privaten Investoren bei dem ISEK geförderten Projekt Open WLAN stellt Gunzenhausen für andere Kommunen, die ähnliche Projekte betreiben möchten, einen Leuchtturm dar, stellte Citymanager Markus Jocher nicht ohne Stolz gegenüber der anwesenden Presse fest.
(KH)