Gunzenhausen

4. Gamers-Night im Jugendzentrum

Gunzenhausen – Im Jugendzentrum in Gunzenhausen ging die vierte Ausgabe der Gamers Night über die Bühne und 20 Teilnehmer

folgten der Einladung der Sozialpädagogen Katharina Meister und Thomas Pfaffinger. Die beiden Fachkräfte des Diakonischen Werkes Weißenburg-Gunzenhausen hatten das medienpädagogische Angebot initiiert und ermöglichten den Jugendlichen eine Zockernacht mit vielen Konsolen- und Brettspielen.

Der pädagogische Nutzen von Gesellschaftsspielen ist unbestritten: Ob nun auf der Konsole oder als klassisches Brett- oder Kartenspiel ermöglichen diese gemeinschaftsstiftende Erlebnisse, die die Kommunikation, den Zusammenhalt und das Wir-Gefühl stärken. Daher ist auch die Aussage des Jugendlichen Daniel Wittmaier gut nachvollziehbar: „Wenn ich ganz ehrlich bin, haben mir die Brettspiele wie „Mensch, ärgere Dich nicht“ am meisten getaugt.“ Sicherlich waren auch wieder der Playstation-Klassiker FIFA 16 und Nintendo´s  Wii Party sehr angesagt, doch die eigentlichen Highlights waren „Dame“, „Kniffel“, UNO und sogar Schach. Dabei ging es bei den Spielen der Jugendlichen oftmals sehr laufstark und emotional zu, denn Verlieren will schließlich gelernt sein.

Die neue Ausgabe der Gamers Night wartete zudem mit einigen Neuerungen auf: Gleich zu Beginn wurde ein kleines FIFA-Turnier veranstaltet, bei dem jeweils zwei zufällig ausgeloste Partner gegen einander antreten mussten. Des Weiteren gab es spät in der Nacht noch ein Minispiel-Turnier auf der Nintendo Wii. „Durch diese Aktionen wollten wir das Gemeinschaftserlebnis weiter hervorheben und Raum für ein Miteinander schaffen“, macht Sozialpädagogin Katharina Meister deutlich. Ihr Kollege Thomas Pfaffinger, der im Jugendmigrationsdienst und als Jugendsozialarbeiter an der Stephani-Mittelschule tätig ist, ergänzt: „Bereits im Vorfeld war es uns wichtig, die Jugendlichen mit einzubinden. So mussten Konsolen, Spiele und TV-Geräte mitgebracht werden.  Letztlich trug jeder seinen Teil zu einer gelungenen Veranstaltung bei.“ Außerdem wurde das Sortiment an verschiedenen Gesellschaftsspielen weiter ausgebaucht und auch neue Konsolen wie die Playstation 4 fanden ihren Platz.

Abends und während der Nacht gab es für alle Zocker leckere Sandwiches, während die 4. Gamers Night nach einem Frühstücksbüfett ihren Abschluss fand. Als Fazit stand für alle Beteiligten rasch fest: Spielen macht einfach Spaß und das am liebsten in Gemeinschaft mit anderen.

Quelle und Bilder: Jugendmigrationsdienst – Thomas Pfaffinger

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