Gunzenhausen

StartHelfer-Projekt an der Stephanie-Mittelschule abgeschlossen

Gunzenhausen – Mit einem gelungenen Besuch des Movie World-Kinos in Gunzenhausen fand die Tätigkeit der Tutoren an

Ein Besuch im Movie-World in gunzenhausen war der Abschluss des Starthelfer-Projekts an der Stephanie-Mittelschule
Ein Besuch im Movie-World in Gunzenhausen war der Abschluss des Starthelfer-Projekts an der Stephanie-Mittelschule

der Stephani-Mittelschule nun ihren Abschluss.

Zuvor waren die 17 Jungen und Mädchen als StartHelfer über Wochen im Einsatz, um den Fünftklässlern das Eingewöhnen an der Schule zu erleichtern. Streetworkerin Katharina Meister und Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger, die beide beim Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen tätig sind, unterstützten die Neuntklässler während ihres Dienstes und begleiteten die Aktionen.

„Findet Dorie“, der neue Filmhit von Disney und Pixar, begeisterte bei der Abschluss-Aktion die beinahe 60 Kinder und Jugendlichen.  Zuvor hatten die Neuntklässler seit dem Schuljahresstart für ihre Fünftklässler ein sehr abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: Gemeinsam wurde beispielsweise im Jugendzentrum gebacken und gekocht. Zudem gab es Minigolf-Turniere in Schlungenhof, Spielenachmittage in der Stephani-Halle oder Besuche im Hallenbad. Ein StartHelfer-Team hatte sich überlegt, mit ihren Fünftklässlern auf einer Fahrradrikscha eine Tour am Altmühlsee entlang zu machen. Ein besonderes Erlebnis, das den jüngeren Schülern ebenso wie den Jugendlichen in Erinnerung bleiben wird. Zudem bekamen die Fünftklässler an einem Schultag mit einem gesunden Frühstück die nötige Stärkung mit auf den Weg. Für die Tutoren bedeutete dies im Vorfeld eine Menge Arbeit: Gemeinsam musste eingekauft sowie Obst und Gemüse in aller Frühe klein geschnitten sowie ansprechend zubereitet werden. Für die Teenager war der Dienst als StartHelfer insgesamt mit vielen Lernerfahrungen verbunden: Sie konnten ausprobieren, ob ihnen ein Beruf im sozialen Beruf liegt und eine Förderung von Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit erleben.

Die Sozialpädagogen verfassen nun für jeden einzelnen Tutor noch eine Urkunde mit einem persönlichen Satz über dessen eingebrachte Stärken und Fähigkeiten. Dieses Zertifikat können die Schüler schließlich bei ihren anstehenden Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz positiv miteinbringen. Zudem profitiert insgesamt die Schulatmosphäre von sozialen Gruppenangeboten wie den StartHelfern: Die Schüler lernen sich abseits des Unterrichts kennen, die jüngeren haben kompetente Ansprechpartner, die ihnen bei Fragen auch einmal weiterhelfen können.  Die Durchführung des Projektes wurde in diesem Jahr vom Förderverein der Stephani-Schule finanziell ermöglicht.

Quelle und Bilder: Jugndmigrationsdienst Gunzenhausen – Thomas Pfaffinger

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