Gunzenhausen hat seine digitalen Hausaufgaben für seine Schulen gemacht

Gunzenhausen Die Digitalisierung in den Schulen wird immer wichtiger, stellte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz beim Pressegespräch über dieses Thema fest. Die Stadt Gunzenhausen hat dabei bereits bevor die Corona-Einschränkungen gekommen sind sich mit dieser Thematik beschäftigt und die ersten Schritte zur Umsetzung ergriffen.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz übergab die neuen Laptops an die Schulleiterinnen der Gunzenhäuser Schulen Sandra Wißgott (Stefanie-Mittelschule), Ingrid Pappler (Grundschule Süd) und Silvia Feld (Stefanie-Grundschule)

Die Stadt Gunzenhausen ist im Bereich der Digitalisierung der Schulen gut aufgestellt und bereits seit langer Zeit bemüht die Voraussetzungen für die Umsetzung der schulischen Digitalisierung zu schaffen, versicherte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. Die Stadt Gunzenhausen ist als Sachaufwandsträger für die Mittelschule und Grundschule der Stefanieschule und die Grundschule Süd schon immer bemüht die Schulen mit der notwendigen technischen und organisatorischen Ausstattung zu versorgen. In Zeiten der Corona-Einschränkungen ist eine weitergehende intensive Betreuung der zur Verfügung gestellten digitalen Medien von besonderer Bedeutung.

Durch verschiedene Förderprogramme der Bayerische Staatsregierung und der Bundesregierung konnten die Gunzenhausener Schulen sich bereits sehr frühzeitig auf die Herausforderungen der aktuellen Corona-Pandemie einstellen. Die Stadt Gunzenhausen hat bereits vor Corona ein Medienkonzept entwickelt, dass nur noch auf die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden musste, berichtete Host Schäfer der IuK – Beauftragte der Stadtverwaltung.

Durch die Stadt Gunzenhausen als Sachaufwandsträger werden jetzt die Schulen mit Laptops für die Schüler und Lehrer ausgestattet die ihnen auch in einer Lockdown-Phase die gegenseitige Kommunikation und das selbständige lernen erlauben.

Das Problem der Schulen ist aktuell neben der technischen Ausstattung der Schulen mit den entsprechenden Geräten, die in Gunzenhausen durch die Stadt als Sachaufwandsträger sicher gestellt ist, auch die weiterführende Schulung der Lehrkräfte.

Sandra Wißgott, die sich ganz bewusst als Schulleiterin für die Stefanie-Mittelschule als Medienreferenzschule beworben hat, ist sich darüber bewusst dass die aktuellen Lehrkräfte für die neuen technische digitale Entwicklung auch geschult werden müssen.

Die neu angeschafften Geräte müssen auch entsprechend sinnvoll bedient und eingesetzt werden waren sich alle drei Schulleiterinnen der Gunzenhäuser Schulen einig. Das ist eine neue Herausforderung für die Schulen und die Lehrkräfte ist sich Ingrid Pappler als Schulleiterin der Grundschule Süd sicher.

Auch Stefan Schaller, der medienpädagogische Beauftragte der Schulämter ist begeistert von der Zusammenarbeit mit der Kommunalverwaltung in Gunzenhausen. Die Stadt versucht alles erdenklich Mögliche zur Verwirklichung der Projekte die sie in ihrem Aufgabenbereich fertig stellen kann, stellte er bei dem Pressegespräch fest. Es konnte sich keine Kommune auf Corona vorbereiten aber in Gunzenhausen konnte auf eine bestehende Struktur der digitalen Schulbildung zurück gegriffen und diese entsprechend ausgebaut werden zeigte er sich begeistert.

Gunzenhausen hat bereit im Vorfeld der Corona Pandemie die zur Digitalisierung der Schulbetriebs notwendigen Voraussetzungen getroffen und seine Schulen gut über die Einschränkungen zu bringen. Mit der bundesfinanzierten Ausstattung der Klassen und Lehrkräften mit weiteren digitalen Kommunikationsgeräten wird diese vorausschauende Planung der Stadt weiter gefördert und unterstützt. Der Stadtrat hat im Vorfeld von Corona bereits die richtigen Entscheidungen getroffen und die Schwerpunkte seiner finanziellen Förderung Gott sei dank auf die Bildungs- und Schulpolitik gelenkt.

(KH)

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