Handwerk

Lebkuchen Manufaktur neues Netzwerk-Mitglied

Weißenburg – Handwerksbetriebe des Zusammenschlusses „HandwerkErLeben in

Handwerkertreffen bei Brauerei Felsenbräu. Von links: Manuel Philipp (Uhren–Juwelen–Service Klisch), Stefan Renner (Raumausstattung Renner), Eva Satzinger (Gold- und Silberschmiede Satzinger), Thomas und Sylvia Obel (Obel Natursteine), Walter Gloßner (Felsenbräu), Frank Schiesl (Weißenburger Lebkuchen Manufaktur), Martin Müller (Stickmanufaktur Müller UG), Harald Braun (Foto Atelier Braun), Wolfgang Klisch (Uhren–Juwelen–Service Klisch), Uwe Maier (Töpferei und Kunsthandwerk am Färberturm), Günter Büttner (Schreinerei Büttner), Annette Schiesl (Weißenburger Lebkuchen Manufaktur), Christian Wiedmann (Schreinerei Wiedmann), Thomas Heigl (AWO Therapiezentrum und Museum Schloss Cronheim)

Altmühlfranken“ trafen sich bei der Brauerei Felsenbräu in Thalmannsfeld. Als neues Mitglied wurde die Weißenburger Lebkuchen Manufaktur aufgenommen. Im anschließenden Arbeitstreffen ging es um den Tag des Handwerks am 17. April.
15 Handwerker sammelten sich im Sudhaus der Brauerei Felsenbräu und lauschten interessiert den Erklärungen des Inhabers – Walter Gloßner – zum Brauvorgang. Begriffe wie „Lager“ oder der Unterschied zwischen unter- und obergäriger Hefe wurden für viele nun erstmals verständlich. Beim Blick auf die Schaumkrone in den Lagertanks konnte man den Zutaten Wasser, Malz und Hopfen bei Ihrer Umwandlungsarbeit direkt zusehen. 50.000 Hektoliter produziert der Betrieb jährlich. Davon entfällt die Hälfte der Produktion auf 15 Biersorten. Im Bräustüberl wurde anschließend der frisch gezapfte Gerstentrunk gleich verkostet. Währenddessen stellte Frank Schiesl als neues Netzwerkmitglied seine Weißenburger Lebkuchen Manufaktur vor. Im Mai 2013 gründete der Meister des Bäcker- und Lebküchner-Handwerks seinen Betrieb in Weißenburg. Seitdem nimmt die Nachfrage nach seinen handgetauchten und mit viel Liebe zum Detail gefertigten Lebkuchen ständig zu und er kann sich in den Monaten August bis Dezember in keinster Weise über zu wenig Arbeit beklagen. „Diese Zeit ist schon stressig, aber ich bin Bäcker aus Leidenschaft, da steck ich das weg“ so Schiesl. Außerdem erhält er in dieser heißen Phase tatkräftige Unterstützung von seiner Ehefrau Annette und seinen beiden Kindern. Nach diesen beiden entspannenden Tagesordnungspunkten des Treffens waren die Handwerker, bei den Planungen für den Tag des altmühlfränkischen Handwerks
am 17. April 2016 nochmal gefordert.

In drei Bustouren werden an diesem Tag die teilnehmenden Handwerksbetriebe angefahren. Dort angekommen erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm: Werkstattführungen, Betriebsbesichtigungen, Mitmachaktionen für Groß und Klein, Bierverkostungen und kulinarische Leckerbissen. Die Bustouren starten um 10 Uhr und enden gegen 15 Uhr am selben Ort, so dass man sein Auto stehen lassen kann und bei den Brauereien das ein oder andere Seidla genießen darf. Viele Der Handwerksbetriebe öffnen an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr ihre Betriebe. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.altmuehlfranken.de/handwerkertag.

Quelle und bild: Zukunftsinitiative altmuehlfranken – Andreas Scharrer

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