Imagekampagne für die Blasmusik gestartet

Herrieden – „Die Tuba hat mich dann doch gekriegt“: Das große Plakat auf dem Herrieder Marktplatz macht mit diesem Spruch gleich auf den ersten Blick neugierig. Der Nordbayerische Musikbund hat im gesamten Landkreis Ansbach seine verbandsweite Imagekampagne für die Blasmusik gestartet. „Ziel ist es, bei Jung und Alt das Interesse am Musizieren im Verein zu wecken und auf diese Art neue Mitglieder zu gewinnen“, erklärt Markus Häßlein, Vorstand des 1. Europa-Musikzuges Dietenhofen und Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, unter dessen Dach aktuell 37 Musikvereine, Kapellen, Jugendblasorchester und Spielmannszüge im Landkreis Ansbach vereint sind. Gemeinsam mit Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeisterin Dorina Jechnerer und Martin Trottler, dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Dirigenten der Stadtkapelle Herrieden/Musikverein Neunstetten, gab Häßlein kürzlich vor Ort den Startschuss für die Imagekampagne.

Starteten auf dem Herrieder Marktplatz die Imagekampagne für die Blasmusik (von links): Martin Trottler von der Stadtkapelle Herrieden/Musikverein Neunstetten, Bürgermeisterin Dorina Jechnerer, Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Markus Häßlein, Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein)

„Blasmusik ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern das gemeinsame Musizieren gehört zur guten Tradition im Landkreis Ansbach. Aus Festzelten und Umzügen sind die Bläser schlicht nicht wegzudenken, daher unterstütze ich die Aktion sehr gerne“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Bürgermeisterin Dorina Jechnerer stimmte zu: „Ohne Musik ist es fad. Musik ist ein Wesensmerkmal vieler Veranstaltungen“, würdigte sie das Engagement der Vereine und Kapellen. Sie zählen im Landkreis Ansbach derzeit über 1.800 Mitglieder.

Auf den Plakaten werben verschiedene Protagonisten mit persönlichen Worten für die Blasmusik im Verein. Alle Storys sind auch auf www.blasmusik4u.de online zu finden und werden über YouTube, Facebook und Instagram verbreitet.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert