Jahresabschluss im Funpark Pleinfeld

Gunzenhausen – Eingeladen von den Sozialpädagogen Katharina Meister und Thomas Pfaffinger, die beide in der Jugendsozialarbeit beim Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen tätig sind, erlebten zehn Jungen und Mädchen einen erlebnisreichen sowie gemeinschaftsstiftenden Tag im Indoor Funpark in Pleinfeld. Die Teenager hatten sich die Teilnahme hieran redlich verdient, da sie sich über das gesamte Jahr hinweg besonders engagierten und durch ihren Einsatz zahlreiche Aktionen der Streetwork, des Jugendmigrationsdienstes und Jugendzentrums mit unterstützt hatten.

Im Rückblick auf das Jahr 2017 wird die Vielfältigkeit der diakonischen Jugendarbeit deutlich: Die Teilnahme am Altmühlfrankenlauf mit zwei Teams, der Betrieb der alkoholfreien Sansibar am Bürgerfest, die Ausrichtung verschiedener Fußballturniere, eine intensive Lernwoche zur Prüfungsvorbereitung, eine Wanderausstellung zur Gewaltprävention sowie medienpädagogische Angebote wie das FIFA-Turnier und spezielle Mädelstage zeigen nur einen Bruchteil der Bandbreite, der auf die Füße gestellten Aktionen. Die tätigen Sozialpädagogen heben deutlich hervor, dass diese Vielzahl insbesondere durch das hohe Engagement einiger Jungen und Mädchen möglich wird. „Uns ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit den Teenagern ihre Ideen umsetzen und sie direkt an der Gestaltung sowie Umsetzung beteiligen“, erläutern Katharina Meister und Thomas Pfaffinger. Die beiden zeigen sich besonders erfreut, dass sich hier inzwischen eine sehr positive Kultur der Partizipation entwickelt hat. Da das gesamte Engagement der Heranwachsenden auf ehrenamtlicher Basis beruht, ist Wertschätzung und Anerkennung umso wichtiger: „Zum Jahresende wollten wir mit dem Besuch des Funparks den Kids nochmals unseren Dank zukommen lassen.“

Der Indoor Funpark in Pleinfeld bot schließlich mit seinen vielen Attraktionen die passende Möglichkeit hierzu:  Beim Lasertag konnten sich die Heranwachsenden und Fachkräfte erstmals richtig austoben und erlebten aufgeteilt in zwei Teams den ultimativen Nervenkitzel. Beim Kart fahren ging es dann ebenso turbulent und rasant zur Sache, während es beim Schwarzlichtgolfen ruhiger aber nicht weniger spannend zuging. Zum abschließenden Highlight wurde der erste bayerische Escape Room in Deutschland. Hier galt es, innerhalb von einer Stunde möglichst schnell eine Vielzahl an Rätseln zu entschlüsseln, um so wieder aus dem Raum entfliehen zu können. Eine Nerven aufreibende Sache, die den Jugendlichen jedoch vor allem eine Menge Spaß bereitete und sie gemeinsam herausforderte.

Quelle und Bild: Jugendmigrationsdienst – Thomas Pfaffinger

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert