Feuchtwangen – Das Kirchentagsmusical „Maria aus Magdala“ des früheren Dekans Helmut Müller wird am Samstag, den 24. November 2018 um 19 Uhr in der Stiftskirche in Feuchtwangen aufgeführt.
Bevor Jesus mit seinen Jüngern nach Judäa und nach Jerusalem zog, wirkte er weiter nördlich in Galiläa. Die bekanntesten Geschichten aus dieser ersten Phase rund um den See Genezareth gestaltet Ruhestandspfarrer Helmut Müller, früher Dekan in Feuchtwangen, in seinem Musical „Maria aus Magdala“.
In Szenen und Liedern erlebt das Publikum, wie Jesus die Jünger beruft – und, was oftmals zu kurz kommt, auch seine Jüngerinnen. Unter ihnen als erste Maria aus dem Fischerstädtchen Magdala, nach der der Autor sein Stück benennt, nicht ohne Grund – ist sie es doch, die die Ereignisse aus ihrer Sicht und Erinnerung immer wieder andeutet oder ankündigt, bevor sie in die dann gespielte und gesungene Szene zurücktritt.
So erscheinen die bekannten Geschichten am See, wie zum Beispiel „Der Hauptmann von Kapernaum“, die „Stillung des Seesturms“, der „Fischzug des Petrus“, die „Speisung der 5000“, in einem neuen Licht und einige Male auch so, dass das Publikum unmittelbar einbezogen wird – auf welche Weise, darauf darf man gespannt sein.
Das Stück hat Helmut Müller ursprünglich für den Kirchentag auf dem Hesselberg geschrieben, wo es am Pfingstmontag 2018 durch seine bunt zusammengefügte Musical – Gruppe uraufgeführt wurde. In gleicher Besetzung (Solisten, Chor, Band) kommt es nun am Samstag, 24. November, nach Feuchtwangen (Beginn 19 Uhr in der Stiftskirche).
Der Eintritt ist frei. Zur Aufführung, die eine gute Stunde dauert, sind „Jung und Alt, Groß und Klein“ (Kinder ab sechs Jahren) eingeladen, so der Autor.
Quelle: Helmut Müller
Bilder: Daniel Ammon