Landkreis WUG wird MINT-Region

Meinheim – „Acht Regionen sind heute in das neue Programm „MINT-Förderung in der Region – MINT-Regionen Bayern“ aufgenommen worden, darunter auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen“, teilt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal mit. Durch diese Förderung sollen regionale MINT-Netzwerke entstehen, die helfen sollen, junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern.

Manuel Westphal MdL

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird in diesem und im kommenden Jahr zusammen mit acht weiteren Regionen in Bayern an dem Programm „MINT-Förderung in der Region – MINT-Regionen Bayern“, das vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gefördert wird, teilnehmen. Zusammen mit Erlangen, Fürth, Nürnberg, Schwabach, den Landkreisen Ansbach, Nürnberger Land und Roth bildet der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die MINT-Region Mittelfranken.

Im Rahmen des Programms werden regionale MINT-Manager eingesetzt und finanziert. Diese sollen vor Ort dazu beitragen, dass sich die MINT-Regionen entwickeln und ein aktives Netzwerk entsteht. Das Projekt wird regionenübergreifend von zwei MINT-Koordinatorinnen geleitet.
In den MINT-Regionen sollen Angebote für Kinder und Jugendliche vernetzt, neue zusätzliche Lernorte eingerichtet und die Schaffung von Schülerlaboren und Schülerforschungszentren angestoßen werden. Ziel des Programms ist es, die jungen Menschen für MINT-Fächer zu begeistern und sie vom Kindergarten ab während der gesamten Schullaufbahn zu fördern.

„Ich begrüße die Einrichtung der MINT-Regionen und freue mich, dass der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ebenfalls zu einer MINT-Region gehören wird. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind solche Initiativen sehr wichtig. Die Fachkräfte von morgen werden somit schon sehr früh an komplexe Themen herangeführt. Diese Förderung ist sicherlich ein starker Nährboden für vielerlei Innovationen, die zur Stärkung des Wissenschafts- und Technologiestandorts Bayern beitragen werden“, verdeutlicht Westphal.

Quelle und Bild: Manuel Westphal – Abgeordnetenbüro

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