Weißenburg – Der Bericht zur Digitalen Infrastruktur 2023 weist seit 2014 eine Förderung von 21 Mio. Euro für Weißenburg–Gunzenhausen und 57 Mio. Euro für den Landkreis Ansbach aus.
Hauber: „Eine flächendeckende Anbindung an schnelles Internet ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Der Freistaat Bayern bleibt ein verlässlicher Partner der Kommunen und wird die neue Bundesförderung erheblich kofinanzieren“
Das Projekt „Gigabit in ganz Bayern bis 2025“ nimmt auch in den Landkreisen Weißenburg–Gunzenhausen und Ansbach ganz konkrete Züge an. Dies geht aus dem aktuellen Bericht Digitale Infrastruktur 2023 hervor, der unlängst veröffentlicht wurde. So unterstützt der Freistaat Bayern den Breitbandausbau in Weißenburg–Gunzenhausen seit 2014 mit 21 Mio. Euro, den Landkreis Ansbach mit rund 57 Mio. Euro.
Konkret bedeutet das für Weißenburg–Gunzenhausen
Von den 27 Gemeinden nutzen bislang 22 die Bayerische Gigabitrichtlinie. Acht Gemeinden wurden 4,6 Mio. € Förderung zugesagt. Damit werden rund 1.600 Adressen mit Glasfaser angebunden. Alle 27 Gemeinden beteiligten sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 –2020). 23 Gemeinden haben Förderzusagen über 15,2 Mio. € erhalten. 88 % der geförderten Anschlüsse sind bereits in Betrieb. 32 Einrichtungen im Landkreis profitieren von 1,3 Mio. € Förderung nach Glasfaser/WLAN–Richtlinie. 88 % der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 58 % mit FTTB.
Für den Landkreis Ansbach
Von den 58 Gemeinden im Landkreis Ansbach nutzen bislang 36 die Bayerische Gigabitrichtlinie, 6 Gemeinden wurden 11,8 Mio. € Förderung zugesagt. Damit werden rund 3.300 Adressen mit Glasfaser angebunden. Zur Kofinanzierung von Breitbandausbau nach den Bundesprogrammen wurden fünf Gemeinden 7,0 Mio. € Kofinanzierungsmittel des Freistaats zugesagt. 57 Gemeinden beteiligten sich am Ausbau des schnellen Internets (mind. 30 Mbit/s) nach Bayerischer Breitbandrichtlinie (2014 – 2020). 56 Gemeinden haben Förderzusagen über 35,2 Mio. € erhalten. 99% der geförderten Anschlüsse sind bereits in Betrieb. 95 Einrichtungen im Landkreis profitieren von 2,9 Mio. € Förderung nach Glasfaser/WLAN–Richtlinie. 96 % der öffentlichen Schulen sind bereits gigabitfähig angebunden, davon 81 % mit FTTB.
Der Freistaat setzt dort an, wo kein eigenwirtschaftlicher Netzausbau durch die Telekommunikationsunternehmen umgesetzt wird. Die bayerischen Kommunen erhalten insgesamt über
zwei Milliarden Euro. Eine Unterstützungssumme, die im Vergleich der Bundesländer einmalig ist.
„Diese Zahlen zeigen ganz klar die Wertschätzung des Freistaats für seine Kommunen. Der eingeschlagene Weg ist richtig, um auch in der Fläche zukunftsfähig zu bleiben. Deshalb dürfen wir bei der Bereitstellung digitaler Infrastruktur auch künftig nicht nachlassen“, unterstreicht Wolfgang Hauber.
Quelle: Wolfgang Hauber MdL (Freie Wähler)