Landtagsabgeordneter Hauber testet Produkte der neuen regionalen Premiummarke „Altmühltaler Weiderind“

Weißenburg – Hauber: Mit der innovativen Entwicklung einer auf das gesteigerte Verantwortungsbewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher ausgerichteten Produktlinie setzt der Naturpark Altmühltal Maßstäbe in ökologischen und strukturellen Bereichen. Ich freue mich, dass nun die ersten Produkte in den Verkauf gehen. Ich habe den Prozess von Anfang an begleitet und bin der FWLandtagsfraktion äußerst dankbar, dass sie das Projekt so vorangetrieben hat

Der Naturpark Altmühltal geht neue Wege, um das regionale Metzgerhandwerk zukunftsfähig aufzustellen. Davon konnte sich Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber überzeugen, der die Produkte der neuen Premiummarke „Altmühltaler Weiderind“ dank Dieter Popp von der FUTOURRegionalberatung bereits persönlich testen durfte. Die Produktlinie Altmühltaler Weiderind bietet die Möglichkeit, Fleisch zu konsumieren, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen“, wie Hauber betont. „Auch der Geschmack sucht seinesgleichen.“

Stressfreie Schlachtung gepaart mit einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Weidenutzung sind Kernmerkmale der neuen Premiumproduktlinie. Auch die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze im Bereich des hiesigen Metzgerhandwerks steht im Vordergrund.

„Der Naturpark Altmühltal leistet hier absolute Pionierarbeit. Fleischprodukte aus ökologisch bedachter Haltung in Kombination mit einer verringerten Stressbelastung für die Tiere, ist das, was man sich als Verbraucher wünscht“, zeigt Hauber auf. „Eine gesteigerte Qualität des Produktionsprozesses hilft auch, den strukturellen Widrigkeiten des Metzgerhandwerks zu begegnen und schafft Arbeitsplätze. Ich werde mich auch weiter für eine nachhaltige Ausrichtung zur Stärkung der Regionalität einsetzen.

Für die Tiere bedeute dies eine Weideschlachtung inmitten ihres gewohnten Lebensraumes, was ihnen wiederum den mit hohem Stress verbundenen Lebendtiertransport erspart.

Über die nachhaltige Weidehaltung wird der Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert und fördert so die Bodenfruchtbarkeit. Kühe tragen auf diese Art und Weise bei natürlicher Haltung auf der Weide und der Grünlandfuttergrundlage nachhaltig zum Klimaschutz bei. Diese Form der Weideschlachtung ist vornehmlich mit handwerklich arbeitenden Metzgereien möglich. „Ich freue mich, wenn sich weitere heimische Betriebe dieser Initiative anschließen“, erklärt Hauber.

Quelle und Bilder: Wolfgang Hauber MdL (Freie Wähler) – C. Rosenberg, Abgeordnetenbüro

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