Landtagsabgeordneter Hauberinformiert sich über Hightech-Entwicklungen aus lokaler Produktion

Gunzenhausen – Dass RFPlast einen wichtigen Beitrag zu innovativen Entwicklungen im Automotive und NonAutomotiveBereich leistet, erklärten der Geschäftsführer Dr. Simon Amesöder, Christoph Schuster (Teamleiter der Abteilung für Forschung und Entwicklung) und Johannes Scharfenberg (Mitarbeiter der Abteilung für Forschung und Entwicklung) in anschaulichen Vorträgen im Rahmen einer Betriebsbesichtigung des Werk 2 der in Gunzenhausen ansässigen Firma.

(v.l.n.r.) Stefan Bauer (Kreisrat Landkreis WUG), Johannes Scharfenberg (Mitarbeiter der Abteilung für Forschung und Entwicklung), Dr. Simon Amesöder (Geschäftsführer der RF Plast GmbH), Marco Meier (Bgm. Ornbau & Kreisrat Lkr. Ansbach), Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber, Hans Henninger (Bgm., Kreisrat, Bezirksrat, stellv. LR Ansbach) und Bernhard Meyer (Landtagskandidat Ansbach Nord)

Dabei wurde ersichtlich, dass das Unternehmen einen wichtigen Baustein der Kunststoffregion Westmittelfranken bildet. „Die Ideen der handelnden Personen suchen ihresgleichen. Ich werde mich gerne für weitere Förderungen einsetzen“, erklärt Wolfgang Hauber. Zu diesen Projekten zählen neben der Herstellung von Pedalen für die Automobilbranche auch einige Konzeptionen in anderen Bereichen. So erweiterte man das Geschäftsfeld bereits durch die partnerschaftliche Entwicklung von Ladesäulen zusammen mit dem in Gunzenhausen ansässigen StartUp Dezony GmbH sowie die Entwicklung von Wasserfiltern, die auch bei der Aufbereitung von Abwasser verwendet werden können.

Eine der neuesten Innovationen stellt aber die Planung einer intelligenten modular aufgebauten Straßeneuchte dar, wie sie zukünftig auf Parkplätzen, in Gewerbegebieten oder auch bei Volksfesten auftauchen könnte. Diese besticht durch ihre Variabilität und individuell anpassbaren Möglichkeiten. Das Grundkonzept sieht eine intelligente An und Abschaltung der Lichtverhältnisse vor, kann aber beispielsweise je nach Bedürfnis um eine Kamera zur Erkennung von Personen oder Fahrzeugen erweitert werden. Außerdem enthält sie einen Notrufknopf, der schnellstmögliche Hilfe in Gefahrensituationen garantiert. Gegenwärtig befinde sich die Leuchte noch in einem Entwicklungsstadium, welches aber in Zusammenarbeit mit Softwareentwicklern bald in die Praxis gelangen werde, wie Geschäftsführer Dr. Amesöder den Besuchern skizzierte.

Neben dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Hauber machten sich auch einige Mitglieder der FREIEN WÄHLER WeißenburgGunzenhausen und aus Stadt und Landkreis Ansbach ein Bild von der unternehmerischen Tätigkeit bei RF Plast.

Quelle und Bilder: Wolfgang Hauber MdL (Freie Wähler)

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