Landtagsabgeordneter Manuel Westphal als Kreisvorsitzender bestätigt

Gunzenhausen – Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal wurde in seinen Amt als Kreisvorsitzender des CSU-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen von der Kreisdelegiertenversammlung in Stopfenheim einstimmig bestätigt und wiedergewählt.

Gerhard Wägemann und Artur Auernhammer erhielten vom Kreisvorsitzenden Manuel Westphal als Schlüsselspieler der Wahlkampfmannschft des Kreisverbandes ein passendes Trikot überreicht

Manuel Westphal freute sich über diese Bestätigung seiner Arbeit für den Kreisverband und den Landkreis und betonte, dass es ihm immer wieder viel Freude bereitet sein Amt als Kreisvorsitzender auszuüben.

Für den Landtagsabgeordneten ist die CSU nicht nur im Freistaat,sondern auch im Landkreis die gestaltende Kraft. Dies ist nur dadurch möglich, dass sich die Ortsverbände und ihre Mitglieder immer als erster Ansprechpartner für die Bevölkerung sehen. Sie sind die Mittler zwischen Bürgern und Mandatsträgern stellte Manuel Westphal fest. Der Kreisverband bündelt diese Stimmungen und Meinungen nach dem Grundprinzip „zuhören – bewerten – entscheiden – umsetzen“. Der Kreisvorsitzende ging in seinem Jahresbericht kurz auf die für ihn herausragenden Ereignisse in diesem Jahr im Kreisverband ein. Er erwähnte dabei den Bürgerempfang des Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche in Weißenburg ebenso wie die zweite Vergabe des Ernst-Lechner-Preises. Der alljährliche Herbstempfang, der 2016 in Muhr am See stattfand, ist für ihn nicht immer eine Möglichkeit des Gedankenaustausches mit vielen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Bei der Nominierung von Artur Auernhammer als Direktkandidaten für den Bundestag zeigte sich der Kreisverband erfreulicherweise als geschlossene Einheit lobte Manuel Westphal. Genau diese Geschlossenheit ist in seinen Augen eine der Stärken der CSU und des Ortsverbandes. Es werden Entscheidungen nach internen Diskussionen, die durchaus kontrovers geführt werden, gemeinschaftlich getroffen, durchgesetzt und nach außen hin vertreten. Dabei sieht er als Vergleich zum Fußball die Mandatsträger als Schlüsselspieler an die durch die Mitglieder unterstützt werden.

In diesem Jahr werden noch verschiedene Kabinettsmitglieder aus München den Landkreis besuchen. Dabei erwähnte Manuel Westphal den Besuch der Staatsministerin Ilse Aigner in Aha ebenso wie den Besuch von Minister Helmut Brunner in Meinheim.

Bezirksrat Alexander Küßwetter lobte in seinen Grußworten die angenehme und erfolgsorientierte Zusammenarbeit mit dem Kreisverband und seinen Mandatsträgern. Für ihn entsteht durch die neue psychosomatischen Fachklinik des Bezirks in Treuchtlingen für den Landkreis und den Bezirk eine „Win-Win-Situation“. Der Bezirk ist Mitglied in allen drei Seenzweckverbänden und mit insgesamt jährlich 1 Million Euro der größte Umlagenzahler. Aktuell wird im Bezirk darüber diskutiert in den kommenden Haushalten diesen Betrag durch ein Investitionsprogramm aufzustocken das die notwendigen Investitionen an den in die Jahre gekommenen Seen zusätzlich unterstützen kann.

Artur Auernhammer stimmte die Delegierten auf den kommenden Wahlkampf ein

Der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer berichtete in seinen Grußworten über seine Tätigkeit in Berlin und stimmte die Delegierten auf den kommenden Bundestagswahlkampf ein. Mit seiner Wahl als Direktkandidat würde der Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen-Ansbach seit 1990 nach Richard Stücklen wieder einen Direktkandidaten im Deutschen Bundestag haben erläuterte Artur Auernhammer die Bedeutung seiner Kandidatur. Der Erfolg ist auch nach den Ergebnissen der vergangenen Landtagswahlen in diesem Jahr kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis persönlichen Einsatzes und kontinuierlicher angestrengter und ehrlicher politischen Arbeit warnte Artur Auernhammer die Delegierten. Artur Auernhammer ging kurz auf die aktuellen bundespolitischen Themen für die Region ein und erwähnte dabei auch den Verbleib der Straßenbauämter für den Autobahnbau in Bayern. Im Bundesverkehrswegeplan konnten die Ortsumgehungen für Dietfurt und Schlungenhof als vordringlicher Bedarf aufgenommen werden und somit mit den Planungsarbeiten begonnen werden. Das beherrschende Thema für den anstehenden Bundestagswahlkampf bei den Wählern ist jedoch die Frage nach der inneren Sicherheit stellte Auernhammer besorgt fest. Es freut ihn daher besonders, dass mit Joachim Herrmann das Paradebeispiel der CSU für innere Sicherheit auf Platz eins der Landesliste für den Einzug in den Bundestag kandidiert.

Es gibt keine Alternative für Angela Merkel

Artur Auernhammer beschäftigt aber auch die Frage wie es in unserer Gesellschaft und in Europa weitergehen soll. Der europäische Anker ist dabei für ihn Bundeskanzlerin Angela Merkel die ein herausragendes Standing und sehr große Anerkennung in Europa genießt. Das zeigt auch der Antrittsbesuch des neu gewählten französischen Präsidenten direkt nach seiner Wahl bei der Bundeskanzlerin. Allein schon daher gibt es für ihn keine Alternative zu Angela Merkel als Bundeskanzlerin stellte Auernhammer siegessicher fest. Für ihn wird der Wahlkampf wegen den erschreckenden Veränderungen an den politischen Rändern nicht leicht werden. Dabei darf man jedoch nicht diesen politischen Extremisten nach dem Mund reden sondern muss das Vertrauen der Wähler dadurch gewinnen, dass man ihre Sorgen und Probleme ernst nimmt und dies den Wählern auch vermittelt. Es ist daher wichtig eine starke CSU-Landesgruppe als eigenständige Bundestagspartei nach Berlin zu senden ist Artur Auernhammer überzeugt.

Artur Auernhammer freut sich bereits jetzt auf einen erfolgreichen gemeinsamen Wahlkampf um den Bundestag und das Amt des Landrates im Landkreis,der am gleichen Tag gewählt wird.

Große Mehrheit für Kreisvorstandschaft

Bei der Wahl der kompletten Kreisvorstandschaft wählten die Delegierten mit großer Mehrheit neben Manuel Westphal die Parteimitglieder Anita Dollinger, Alexander Höhn, Brigitte Herrmann und Friedrich Kolb zu seinen Stellvertretern. Gustav Albrecht wurde als Schatzmeister wiedergewählt und Dr. Sigurd Schacht wurde zusammen mit Manfred Pappler als Schriftführer. Neben 10 weiteren Beisitzern wählten die Delegierten auch noch mit Artur Auernhammer, Anita Dollinger, Dr. Ingo Friedrich, Gerhard Wägemann und Manuel Westphal fünf Delegierte für den Parteitag sowie 12 Delegierte für den Bezirkstag und 57 Vertreter des Kreisverbandes für die besondere Delegiertenversammlung zur Bundestagswahl.

(KH)

 

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