Gunzenhausen – Die Gunzenhäuser Streetworkerin Katharina Meister und Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger, der an der Stephani-Mittelschule und im Jugendmigrationsdienst eingesetzt ist, luden zum Abschluss des Jahres in die Action Area nach Ansbach ein.
Die beiden Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Weißenburg-Gunzenhausen initiierten den Ausflug zum Lasertag für ihre besonders engagierten Jugendlichen. Diese hatten sich bei den zahlreichen Aktionen des zu Ende gehenden Jahres motiviert in die Organisation und Durchführung miteingebracht.
Die Stunden in der Action Area wurden für die Jungen und Mädchen zu einem tollen Erlebnis: Lasertag ist ein Indoor-Funsport, der für Nervenkitzel und Action sorgt. Dabei zählte für die Jugendlichen vor allem Taktik und Team-Play, was sie in insgesamt fünf Spielen unter Beweis stellten. Einzeln oder im Team galt es, möglichst viele Punkte auf dem eigenen bzw. dem Konto der Mannschaft zu sammeln. Dabei kamen alle ziemlich ins Schwitzen, hatten aber natürlich viel Spaß miteinander und erlebten, wie wichtig es ist, Teamgeist zu entwickeln.
Die Teilnehmer stellten im Vorfeld bei verschiedenen Aktionen ihre Zuverlässigkeit und Motivation unter Beweis: Ob beim Street Soccer-Turnier, dem Hallenturnier „3. Mini Hayvan-Cup“, der Sansibar am Bürgerfest oder als Mannschaft beim Landkreislauf zeigten sie, dass auf sie Verlass ist. Mit dem Ausflug wurden die Teenager nun für ihren großen Einsatz gewürdigt.
Neben der Beratungs- und Einzelfallarbeit messen die beiden Sozialpädagogen nämlich der Projektarbeit einen besonders großen Stellenwert zu: „Die Jugendlichen können sich hier selbst miteinbringen und eigene Ideen mit Unterstützung umsetzen. Leistet jeder seinen Beitrag, so gelingen auch große Projekte.“
Der Dank von Meister und Pfaffinger gilt zum Ende des Jahres hin besonders auch allen Unterstützern ihrer Arbeit: Durch finanzielle Zuwendungen und Sachspenden konnten 2016 zahlreiche verschiedene Aktionen sowie Projekte im Bereich der Streetwork Gunzenhausen/Muhr am See, der Stephani-Mittelschule und dem Jugendmigrationsdienst Gunzenhausen durchgeführt werden.
Quelle und Bild: Jugendmigrationsdienst – Thomas Pfaffinger