Mehr Verkehrssicherheit auf der WUG 1 bei Gräfensteinberg

Gräfensteinberg – Die Kreisstraße WUG 1 westlich von Gräfensteinberg wurde auf einer Gesamtlänge von 650 Metern ausgebaut. Die unzureichenden Haltesichtweiten, die unstete Linienführung und die rissige und unebene Asphaltoberfläche gehören damit der Vergangenheit an.

Michael Stechhammer, Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Karl Hertlein, Sachgebietsleiter Eduard Weigl, Geschäftsführer Johannes Käser, Kreisbaumeister Markus Gläser und Al Yassin gaben die neue Kreisstraße offiziell für den Verkehr frei. (Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen/Lena Kagerer)

„Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Landrat Gerhard Wägemann bei der Verkehrsfreigabe des Teilabschnitts der WUG 1 bei Gräfensteinberg, die bis zur Bundesstraße B 466 reicht. Bürgermeister Karl Hertlein pflichtete ihm bei: „Ein langwieriges Projekt, das mich während meiner Bürgermeisterzeit lange begleitet hat, findet heute ein gutes Ende.“

Durch die Bereitstellung der erforderlichen Grundstücksflächen von drei privaten Eigentümern aus Brand, der Gemeinde Haundorf und den Bayerischen Staatsforsten konnte der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen richtlinienkonformen und verkehrsgerechten Ausbau planen und umsetzen. Die bisherige Breite der Asphaltdecke zwischen 4,70 und 5,50 Meter wurde auf nunmehr 6,50 Meter erhöht. Außerdem entfällt der gestiegene Unterhaltsaufwand, der aufgrund des vorhandenen Fahrbahnzustandes erforderlich war.

Die Bauarbeiten führte die Firma Thannhauser aus Fremdingen im Landkreis Donau-Ries von Juni bis Oktober 2019 aus. Erfreulich dabei ist, dass die Bauarbeiten schon vier Wochen vor dem geplanten Fertigstellungstermin abgeschlossen werden konnten. Die reinen Baukosten belaufen sich auf rund 980.000 Euro. Für die Ausführung der erforderlichen Pflanzarbeiten läuft derzeit das Ausschreibungsverfahren. Bei geeigneter Witterung sollen diese noch im Jahr 2019 fertiggestellt werden.

Landrat Gerhard Wägemann dankte allen am Projekt Beteiligten und ist sehr froh, dass mit dem Ausbau vor allem die Verkehrssicherheit für die Verkehrsteilnehmer verbessert werden konnte. Die Kreisstraße gilt als wichtiger Zubringer sowohl für Gäste, als auch für Einheimische von Gunzenhausen zum Kleinen Brombachsee und Igelsbachsee.

Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen – Lena Kagerer

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