Mehr Verkehrssicherheit für den Altmühltalradweg

Treuchtlingen – Der Zeitplan für den Ausbau des Altmühltalradweges östlich und westlich von Graben steht. Für mehr Verkehrssicherheit, vor allem für die Jüngsten, soll der Ausbau bzw. die Verlegung des Altmühltalradweges bei Graben sorgen. Hierfür stehen zwei Baumaßnahmen an:


Bisher mussten die Radfahrer zusammen mit den Autofahrern die kurvenreiche Straße von Graben Richtung Bubenheim befahren. Zukünftig wird ein separater Radweg entlang der Gemeindeverbindungsstraße von Graben bis zur Heubrücke für mehr Sicherheit sorgen. Die Bauarbeiten zum Ausbau des Radweges am Sportplatz beginnen ab 12.10. Die Fertigstellung des Radweges ist für Mitte November vorgesehen. Während der Bauzeit ist die Gemeindeverbindungsstraße zwischen den Ortsteilen Graben und Bubenheim für den gesamten KFZ-Verkehr gesperrt. Dieser wird entsprechende der vorhandenen Beschilderung über Treuchtlingen/Gstadt –Wettelsheim – Bubenheim bzw. umgekehrt geführt. Der Radverkehr wird auf der Gemeindeverbindungsstraße seitlich an der Baustelle vorbei geführt. Ausführende Firma ist das Bauunternehmen Hirschmann. Die Kosten liegen bei ca. 218.500 Euro und werden vom Landratsamt mit vsl. ca. 38.000 Euro bezuschusst (Förderung Asphaltierung Altmühltalradweg).

Als zweite Maßnahme wird westlich von Graben an der Altmühlbrücke, am sogenannten „Weg der Besinnung“, der Radweg verlegt. Die neue Trasse beseitigt die aktuelle Gefahrenstelle an der Gemeindeverbindungsstraße von Treuchtlingen nach Graben, an der der Radverkehr über die vorhandene Straßenbrücke auf der zu schmalen Gehwegkappe über die Altmühl geführt wird, um den südlich der Altmühl fortführenden Radwanderweg zu erreichen. Die Bauarbeiten werden Mitte November (vsl. ab 09.11.) beginnen und bis Anfang Dezember andauern. Der „Weg der Besinnung“ kann von Fußgängern und Radfahrern während dieser Zeit nicht genutzt werden. Der finanzielle Aufwand ist mit knapp 62.000 Euro beziffert. Auch diese Maßnahme wird vom Landratsamt gefördert. Hier rechnet die Stadt Treuchtlingen mit einem Zuschuss von 20.000 Euro.

Nach Fertigstellung der beiden Maßnahmen ist der stark frequentierte Altmühltalradweg, welcher vom Ursprung der Altmühl nordöstlich von Rothenburg bis zur Mündung der Altmühl in die Donau bei Kelheim führt und seine Fortsetzung im europäischen Donau-Radweg findet, wesentlich sicherer für die Radfahrer.

Quelle: Stadt Treuchtlingen – Marina Stoll

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