Mittel für digitale Bildung werden nicht gekürzt

Meinheim – Entgegen verschiedener Behauptungen, die derzeit kursieren, werden die Mittel für digitale Bildung nicht gekürzt. Im vergangenen Jahr haben wir ein umfangreiches Digitalbudget verabschiedet, das der Ausstattung bayerischer Schulen zu Gute kommt. Im Doppelhaushalt 2019/20 wurden dafür keine Landesmittel gestrichen.

Das im vergangenen Jahr eingeführte Digitalbudget richtet sich an die kommunalen Träger und wird die digitale Ausstattung unserer Schulen verbessern. „Vor allem den Aufbau von digitalen Klassenzimmern unterstützen wir damit. Rund 212,5 Millionen Euro stehen zur Verfügung. Die bewilligten Maßnahmen werden 2019 und 2020 fortgesetzt und finanziert“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Gemeinsam mit dem Digitalpakt Schule, der auf Bundesebene ausgehandelt wurde, können die Schulen ihre digitale Infrastruktur verbessern. Über einen Zeitraum von fünf Jahren stellt der Bund fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Die Länder finanzieren zusätzliche 10 Prozent über einen Eigenanteil.

„Für Bayern werden von 2019 bis 2024 rund 778 Millionen Euro bereitstehen. Wir unterstützen also unsere Träger bei der Verbesserung der digitalen Bildungsinfrastruktur mit über einer Milliarde Euro in den nächsten fünf Jahren. Die Bildungshoheit der Länder wird durch die finanzielle Förderung des Bundes in diesem Bereich nicht beschnitten“, so Westphal.

Quelle: Manuel Westphal MdL – Abgeordnetenbüro

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